Aus dem Wochenende der Tagung in der evangelischen Akademie in Tutzing “Vom Erzählen der Welt” komme ich bereichert zurück – auch wenn ich heute lange spazieren gehen “muss”, um den Bewegungsmangel ein wenig auszugleichen. Bereichert bin ich sowohl von den Vorträgen zu den Themen bzw. Begriffe “Narrativ, Heldenmythos, Berühren durch Geschichten….” als auch von der Preisverleihung an Dunja Hayali, der dort der Toleranzpreis für Zivilcourage verliehen wurde.
Der Schluss-Beitrag von Ira Mollay, die die Mutmacherei “betreibt”, hat mich besonders berührt durch die Lernaufgabe für uns alle: unser Gehirn, das zu unserem Schutz wie ein Klettband an negativen Informationen hängt und positive Nachrichten wie an einer Teflonschicht abprallen lässt, kann durch Achtsamkeit und Fokus auf Lösungsorientierung umprogrammiert werden. Was auch immer dazu das Schafbild bei dir auslöst: mich erinnert es an das Wochenende in Tutzing, denn dort habe ich s auf dem Ipad kreiert – während des aufmerksamen Hörens.
“Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich, was dich lebendig werden lässt und dann geh los und tu das. Was die Welt nämlich braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind.” ~ Harold Whitman
2. Neujahr. Der neue Zyklus beginnt am 22. Januar. Der Gregorianische Kalender, hat sein Neujahr am 31. Dezember. Er ist das Ende einer Kalenderfolge, nicht aber das Ende des Sonnenzyklus.
Wir aber sind ein Planet, der völlig von der Gnade der Sonne abhängig ist. Wenn man sich die Funktionsweise der Sonne in Bezug auf das Rave-Mandala ansieht, ist eines der Geheimnisse und eine der Schönheiten ihre Integration mit dem I’Ging und die tiefe Beziehung des I’Ging zu dem, was wir Genetik (64 Codons) nennen.
Wenn die Sonne am 22. Januar in das 41. Tor eintritt signalisiert dies den Beginn des Rave-Neujahrs. Dieses Hexagramm 41 ist außergewöhnlich: es ist das einzige initiierende Codon, das Startcodon. Wenn man sich die Genetik als ein Alphabet vorstellt, beginnt jeder Satzanfang mit Hexagramm 41. Mit diesem Hexagramm beginnt der menschliche Erfahrungsweg. Wenn im Januar jeden Jahres die Sonne in das 41. Tor eintritt, initiieren wir einen neuen menschlichen Erfahrungszyklus auf dieser Ebene.
3. Und für die neuen 365 Tage von Bewusstheit kann Dich mein Reminder als Bild oder Karte unterstützen. Diese fünf Türen kannst Du täglich nutzen: deinen Atem, das Nähren deines inneren Kindes, dem Vertrauen in deine Göttlichkeit, Dein Selbstmitgefühl und das Achten deiner Grenzen.
4. Das größere Bild verstehen – Dich selbst, Dein Leben und das große Ganze. Die Genekeys sind eine Synthese aller globalen spirituellen Traditionen auf der Basis des I Gings. Schließ dich mit mir Richard Rudd für ein viermonatiges virtuelles Retreat in deine Aktivierungssequenz an. Diese Live-Serie lädt dich auf eine Reise der Self-Illumination (schwer zu übersetzendes Wort) ein, um das verborgene Potenzial deines Genius zu erschließen.
Wenn Du es leichter haben möchtest, Dich die Sehnsucht lockt, Deine Themen, Deine Genekeys tiefer zu verstehen – und das in deutscher Sprache – dann kann Dir natürlich auch eine Coachingstunde mit mir kostbare Anstöße in Bezug auf die Einladung: “Mensch werden. Du Selbst Sein” geben. (Sowohl aus dem Human Design als auch den Genekeys).
5. Scobel – Die globale Revolution in 3sat Wissen.
Das 21. Jahrhundert wird als große Umbruchphase in die Geschichte eingehen. Wie wird es gelingen, diese Herausforderung anzunehmen? Darüber spricht Gert Scobel mit seinen Gästen – Otto Scharmer ist mit dabei!! Scobels Argumentation kann und mag ich nicht ganz folgen, denn er nennt als Grund für unser gegenwärtiges Problem eine Jäger-Sammler-Mentalität. Die Perspektive von M.Rosenberg, Riane Eisler und z.B. auch Charles Eisenstein drückt etwas anderes aus: jene Vorfahren hatten noch eine Verbundenheit mit der Natur – die Trennung und damit das Dominieren über …..kam mit Erfindung der Landwirtschaft. Wir sind mitten im Anthropozän und drohen uns selbst unserer Lebensgrundlagen zu berauben – es braucht den Systemwandel.
Was möchtest du im neuen Zyklus erleben, lernen, kultivieren? Wozu möchtest Du beitragen? “Zünde Dein Leben an und suche die, die Deine Flammen nähren”. Rumi
Mögen wir alle im neuen Jahr und Jahrzehnt reich an Abenteuern, Gesundheit, Wissen & Weisheit, Lachen, Familie & Freund*innen und Liebe sein.
Mit einem Lächeln wünsche ich Dir Rückenwind fürs Neue Jahr und Jahrzehnt.
Begleiterin, Künstlerin und Pionierin – in ständiger Weiterentwicklung, mit Rückschritten und beglückenden Fortschritten. Meine Aufgabe ist das Teilen meiner Erfahrungen und meines erworbenen Wissens.
Und ich freue mich, wenn du meine Informationen weitergibst…………………an Freund*Innen, Kolleg*Innen, an künftige Eltern oder gute Freund*innen. Wir sind einzigartig und brauchen einander, denn wir sind Beziehungswesen. Unterstützen wir uns gegenseitig darin, das aus dem Weg zu räumen und zu heilen, was uns daran hindert aufrichtig, mutig und freundlich zu sein.
Zwei Pole von Mensch-Sein. Kein Gegensatz. Die Kunst des Mittelwegs.
Vor 40 Jahren hörte ich zum ersten Mal das Gedicht von Nazim Hikmet mit dem Refrain “einzeln und frei wie ein Baum, geschwisterlich wie ein Wald.” Und zu Neujahr kam der Newsletter von Pierre Stutz mit seinem Gedicht:
Einmalig sein
meinen ureigenen Platz finden
meinen Standpunkt einnehmen
Original sein
nicht Kopie
mir jahrelang Zeit
zum Wachsen lassen
Jahr für Jahr
verdichten lassen
was sich in meinem Ringen
als identitätsstiftend erweist
Monat für Monat
dranbleiben
der Krone meines Reifens trauen
auch wenn es vorerst
nicht sichtbar ist
Tag für Tag
mich selbst werden
meine Kraft nicht zurücknehmen
über mich selbst hinauswachsen
Ich liebe es, mit Bildern aktuelle Themen zu kontemplieren. Derzeit spiele ich mit dem Herdentier, Schaf MIKA am Wegweiser. Welchem Bedürfnis nachgehen? Der Sicherheit, dem Schutz in der Herde? Oder der Freiheit und individuellen Entfaltung folgen?
Ja, dem einen Weg folgen birgt Gefahr. Die Hölle, das sind die Anderen. Die Hölle ist das Gefühl von Getrenntsein, die Isolation……
In beiden Bedürfnisgruppen wirken Schattenaspekte, Fallen – und Entwicklungspotentiale.
Zu kontemplierende Fragen sind z.B. auf welcher Entwicklungsstufe hält sich das ICH vorwiegend auf? wem dient das ICH? welchem WIR folge ich?……………..