Archive Monthly Archives: Juli 2020

Kosmische Ordnung

In der letzten DELTA-Woche war mein zu kontemplierender  Genekey der Genschlüssel 50. Als Repräsentanten habe ich Sri Aurobindo gewählt. Beim Zeichnen hörte ich eine Zusammenfassung seiner Biografie vom Rebellen für die Befreiung Indiens zum Begründer des Integralen Yoga. Er und Teilhard de Chardin sind meines Wissens eine wichtige Grundlage für die Integrale Theorie Ken Wilbers.

Und für all das neue Wissen, die Einsichten bin ich zutiefst dankbar.

Güte.

In dieser  – vorletzten Delta-Woche –  ist mein zu kontemplierender Genekey der GK 22.

mit Fragen wie:  wie sieht es aus mit meiner grundsätzlichen Freundlichkeit und Güte mir selbst gegenüber?

Stellen wir uns einfach einmal vor, wir wären einen Tag lang wahrhaftig gütig – zu uns selbst; anderen gegenüber. Wir hätten Weltfrieden.

Wir sind aber alle mehr oder weniger traumatisiert und können deshalb nicht einfach so beschließen. Aber wir können uns ausrichten auf Freundlichkeit, Großzügigkeit und Güte.  Und wir können den Sinn des Leidens erforschen.  Und wir können um die Gnade der Heilung bitten…..

www.lebenswendezeiten.de

 

Eitelkeit und Reinheit

Bis Mittwochabend war letzte Woche “mein” Genekey im DELTA Genekey 12.

Für mich ist Mooji ein spiritueller Lehrer ohne jede Eitelkeit. Was mich anzieht, ich mir für mich (auch) wünsche: die Identifikation mit der Vergangenheit zu lösen.

 

Eitelkeit kann so viele Formen annehmen.

 

www.lebenswendezeiten.de

Sprache ist mächtig

Alles kann zum eigenen und zum Wohle des Ganzen genutzt werden – und zum Schaden. Sie hat Kraft.  Sie formt unsere Wirklichkeit.

In diesen Tagen ist kollektiv das Thema Sprache aktiv.

Kommt sie aus einem offenen Herzen – oder dem dominierenden Verstand?

www.lebenswendezeiten.de

Freiheit, Befreiung

 
Der Dalai Lama hatte Geburtstag, somt ist seine “lifes work” der Genekey 39. Gleichzeitig ist in dieser Zeit global dieses Thema aktiv.
 
Hast du das Thema Freiheit, Gefängnis, Befreiung….?
wovon willst du dich befreien?
 
www.lebenswendezeiten.de
 
 
 
 
 
 
# Befreiung # Post-Ego-Individualismus,

Der Verschwörungsmythos.

Charles Eisenstein: Ein Aufruf zur Demut

Charles Eisenstein hat nach dem Artikel “Die Krönung” wieder einen sehr differenzierten Beitrag diesmal zum “Verschwörungs-Mythos” geschrieben. Am meisten hat mich den letzte Teil, der auch ein Aufruf ist, sich gegenseitig zuzuhören, beeindruckt.

Ein Aufruf zur Demut

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die Dinge sich oft scheinbar so fügen, dass sie dein Weltbild bestätigen? Einiges davon kann durch selektive Wahrnehmung und Voreingenommenheit erklärt werden, aber ich denke, dass auch noch etwas Seltsameres passiert. Wenn wir in einen tiefen Glauben oder in tiefe Paranoia verfallen, scheint dieser Zustand Ereignisse, die unseren Glauben bestätigen, geradezu anzuziehen. Die Realität passt sich an, sodass sie unsere Geschichten bestätigt. In gewisser Weise IST dies eine Verschwörung, aber keine, die von Menschen angezettelt wird. Das mag eine weitere Wahrheit sein, welche der Verschwörungs-Mythos enthält: die Gegenwart einer organisierenden Intelligenz hinter den Ereignissen in unserem Leben.

Damit ist aber keineswegs jenes New Age – Allheilmittel gemeint, Glauben könne Realität erschaffen. Es ist eher so, dass Realität und Glauben einander bedingen und sich als ein zusammenhängendes Ganzes entwickeln. Die enge mystische Verbindung zwischen Mythos und Realität bedeutet vielmehr, dass Überzeugungen eigentlich nie den Tatsachen untergeordnet sind. Wir sind der Souverän der Tatsachen – was nicht bedeutet, dass wir ihr Schöpfer sind. Ihr Souverän zu sein, bedeutet auch nicht, ihr Tyrann zu sein, sie respektlos zu behandeln oder sie aufzuheben. Die weise Monarchin schenkt ihren widerspenstigen Untergebenen – wie einer Tatsache, welche dem Narrativ widerspricht – ihre ganze Aufmerksamkeit. Möglicherweise ist es nur ein gestörter Querulant, wie vielleicht eine simple Lüge, aber vielleicht weist er auch auf ein Unbehagen im Königreich hin. Vielleicht ist das Königreich gar nicht mehr legitim. Oder der Mythos stimmt nicht mehr. Es könnte auch gut sein, dass abweichende Ansichten über COVID-19 deshalb so heftig attackiert und als Verschwörungstheorien diffamiert werden, weil die orthodoxen Paradigmen, die hier auf dem Spiel stehen, schon so geschwächt sind.

Aber selbst wenn das so ist, bedeutet das nicht, dass die orthodoxen Paradigmen allesamt falsch sind. Wenn man sich von einer Gewissheit gleich zur Nächsten rettet, übergeht man das heilige Zwischenreich der Unsicherheit, des Nichtwissens, der Demut, in dem wahrlich neue Information entstehen darf. Was die Gelehrten einer jeden Überzeugung eint, ist ihre Überzeugtheit. Wer ist wirklich vertrauenswürdig? Letzten Endes sind es diejenigen, die demutsvoll eingestehen können, dass sie unrecht gehabt haben.

Ich würde gerne folgende Frage an jene unter euch stellen, die sämtliche kritischen Meldungen, in denen die Schulmedizin, Lockdown-Politik, Impfungen, usw. ernsthaft hinterfragt werden, kategorisch abweisen: Braucht ihr denn so hohe Mauern um euer Königreich? Wäre es denn so schmerzhaft, diesen widerspenstigen Untertanen eine Audienz zu gewähren, anstatt sie in die Verbannung zu jagen? Wäre es so gefährlich, vielleicht einmal eine Reise durch ein anderes Königreich zu wagen, und zwar nicht in Begleitung deiner eigenen loyalen Minister, sondern gemeinsam mit den intelligentesten, freundlichsten Anhängern der anderen Seite? Falls Du nicht so viel Zeit für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit abweichenden Meinungen opfern möchtest, in Ordnung. Ich bin auch lieber in meinem Garten. Andererseits, wenn du eine so überzeugte Anhängerin deiner Geschichte bist, was soll schon passieren, wenn du einmal das feindliche Territorium besichtigst? Getreue Anhänger machen so etwas normalerweise nicht. Sie verlassen sich strikt darauf, was ihre eigenen Führer über den Feind sagen. Sollten sie irgendetwas über die Ansichten von Robert F. Kennedy Jr. oder Judy Mikowitz wissen, dann sicherlich durch die Brille jemandes, der sie entlarvt hat. Dann hör dir doch mal an, was Kennedy zu sagen hat, oder wenn Du lieber nur Ärzte hören möchtest, probier’s mal mit David Katz, Zach Bush oder Christiane Nortrup,

Dieselbe Einladung möchte ich an all jene aussprechen, die die konventionelle Sichtweise ablehnen. Finde doch mal die gewissenhaftesten Mainstream-Ärzte und Wissenschaftlerinnen, die du kennst, und tauche in ihre Welt ein. Nimm dabei die Haltung eines respektvollen Gastes, nicht die eines feindseligen Spions ein. Egal, welche Ansichten du mitbringst, sie werden ernsthaft herausgefordert werden. Das garantiere ich dir. Die Pracht der konventionellen Virologie, die Wunder der Chemie, entdeckt durch Generationen von Wissenschaftlern; die Klugheit und Aufrichtigkeit der meisten von ihnen und der authentische Altruismus von Menschen, die im Gesundheitswesen an vorderster Front stehen, die sich ohne politisches oder finanzielles Eigeninteresse den größten Risiken aussetzen; all dies muss auch Teil eines wirklich befriedigenden Narratives sein.

Nach zwei Monaten besessener Suche habe ich immer noch kein befriedigendes Narrativ gefunden, in dem alle verfügbaren Informationspuzzlestücke zusammenpassen. Daraus soll man nicht schließen, man könne gar nichts tun, denn Wissen sei ja nie endgültig sicher. Dem Gewühl der wettstreitenden Narrative und den unvereinbaren, zugrundeliegenden Mythologien zum Trotz können wir Handlungen anstreben, die abseits all dieser Geschichten sinnvoll sind. Wir können nach den Wahrheiten suchen, die im Qualm und Lärm des Schlachtengetümmels untergehen. Wir können die unhinterfragten Selbstverständlichkeiten beider Seiten in Frage stellen. Und wir können Fragen stellen, die noch von keiner Seite gestellt wurden. Wir können uns unparteiisch bewegen und von beiden Seiten lernen. Auf die Gesellschaft übertragen können wir, indem wir alle Stimmen, auch die marginalisierten, mit einbringen, einen breiteren sozialen Konsens schaffen und beginnen, die Polarisierung zu heilen, die unsere Gesellschaft zerreißt und lähmt.

Der ganzen Artikel in deutsch hier lesen 

www.lebenswendezeiten.de

Mittelmässigkeit

 

Workshops und Life-treffs haben wieder begonnen. Viele Zoomtalk-Erfahrungen- sogar ein Anliegen-Aufstellen mit Prof. Franz Ruppert war dabei. 

Meine Zeichnung vom Sonntag – eine wunderschöne junge Frau als Modell – habe ich dem Genschlüssel 8 gewidmet. Er bewegt sich vom Schatten der Mittelmäßigkeit zum Siddhi der Erlesenheit und ist der Weg des Stils.

 

www.lebenswendezeiten.de

 

 

Wahre Intimität

In meiner dritten Delta-Woche war mein zu kontemplierender Genekey der Genschlüssel 59. Die Herausforderung ist Unehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber. Der Weg geht von der Schattenfrequenz zur Gabe der Intimität. Die höchste Qualität – Siddhi –  ist Transparenz. 

Ein wichtiger Satz des Textes der Gabe steht unter meinem Bild.