Aufstellung

 

Ich habe interessante Tage erlebt. 3 Tage lang war ich entweder Stellvertreterin oder Beobachterin in meiner eigenen Aufstellung.  Es wirkt nach.  

Systemaufstellung bezeichnet ein Verfahren, in dem aus einer vorhandenen Gruppe Personen stellvertretend für Mitglieder oder Entitäten (Teile, Aspekte) eines (üblicherweise sozialen) Systems gewählt und in einem realen Raum sodann repräsentativ zueinander in Beziehung (auf-)gestellt werden. (aus Wikipedia). Die Humandesign-Variante habe ich hier erlebt.

“In den Aufstellungen wird der Schwerpunkt auf den Beziehungen der eigenen Zentren untereinander und dem Bezug des Individuums zu sich selbst liegen: Wie stehe ich zu mir? Wie gut akzeptiere ich das, was ist? Kann ich lieben was ist? Mag ich beispielsweise das Warten auf eine Reaktion oder Einladung, lebe ich nach meiner inneren Autorität? Oder: Informiere ich (gerne?) ausreichend – durchaus Typus übergreifend?

Der Bezug zu mir stellt immer die Basis für die mögliche Qualität der Beziehungen zu anderen Menschen dar. Danach können wir die Verbindung zu einem Partner betrachten, wie sie sich im Moment zeigt. Wie finden wir unsere Entscheidungen? Findet das Wissen um den Anderen Ausdruck im Verhalten? Z.B.: Frage ich meinen Generator-Partner – Oft-manchmal-nie? Erstrebenswert wäre natürlich, die einzelnen Zentren sprechen zu hören zu bestimmten Aspekten des Partners, und wie sich das auswirkt. Oder einen Blick auf die Konditionierungsgeschichte mit den ersten „Partnern“, den Eltern, zu werfen. Oder sich anzuschauen, was bei starker elektromagnetischer Anziehung geschieht. Wir werden erleben, was sich wie zeigt, wenn wir das Wagnis eingehen, es erleben zu wollen. Human Design kann viel, aber nichts garantieren.” (aus dem Ankündigungstext von Hans Wagner).

Und ich habe immer wieder in den Zeiten, in denen ich nicht als Stellvertreterin ausgewählt wurde gezeichnet)

Seit dem Abschluss bin ich in der lebendigen Erfahrung meines Typus Projektor – auch in Bezug zu den hier anwesenden andere beiden Typen Generator und Reflektor. Ein Manifestor ist nicht hier. Nach so vielen Jahren des intellektuellen Aufnehmens von Wissen bin ich hier im Erleben, in der Erfahrung. Wie fühlt es sich an, mit 12 Menschen gleichen Typus zusammen zu sein? Wie fühlt es sich an, im großen Abstand zu Generatoren und gleichzeitig in einer Gruppe von Projektoren zu sein?  Spannend.

Und weil ich einen rezeptiven Brain habe, male ich immer wieder auf meinem Tablet und nehme gleichzeitig auf.  

www.lebenswendezeiten.de

About the Author web336

Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)

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