Rückblick in Zeichnungen N° 9.

Zeichnen holt Erinnerungen hoch.

Gestern hat mich in einer Art Nachklang die Wut und Traurigkeit gepackt, die so oft fehlt, wenn ich in den Empathie-Sessions auf meine Glaubenssätze stoße.  Wie sehr ich – und nicht nur ich –  klein gemacht wurde durch die gelernte Überzeugung, ich sei sündig und schlecht.  Dann ist da viel mehr die Scham, die Angst und der Schmerz fühlbar.

Die vom Wind zerzauste Anni auf dem Schulhof zeugt ein bisschen von der inneren Kraft und Verspieltheit.

Wie gefährlich das Denken: wie hätte mein Leben anders ausgesehen ohne diese inneren Überzeugungen. Wie, wenn liebevolles Interesse da gewesen wäre, welches Wesen möchte sich da entfalten?  

Besser ist die konkrete Verbindung mit der Schönheit der Bedürfnisse. Dank an Robert Gonzales, den Beauty of Needs. Mein letztes nachgenährtes Bedürfnis war www: warmes, wohlwollendes Willkommensein.  Wenn ich in meiner Bedürfnismeditation dort wieder eintauche, werde ich weiter, entspannter, größer.

www.lebenswendezeiten.de

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Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)

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