Systemisches Konsensieren erzeugt Empathie.

Ich war gestern Abend eine der 500 Menschen in Schwabing, die Christian Felber und Roman Huber hören wollten.  Der Abend stärkte (wieder) wieder meine Zuversicht und ich bin dankbar, wie viele Menschen auf höchster Ebene – z. B. in den Koalitionsverhandlungen  – tätig sind, um ergänzend zur parlamentarischen Demokratie bundesweite Volksabstimmungen zu ermöglichen. 

Eine gute Erfahrung war eine systemische Abstimmung zu einer konkreten Frage. Bisher kannte ich das Verfahren eher theoretisch über die Gewaltfreie Kommunikation und der Soziokratie.  Anstatt zu fragen, wer ist dafür oder dagegen, werden die Widerstandsstimmen zu den verschiedenen Alternativen abgefragt. Die Entscheidung fällt dort, wo es am wenigsten Widerstand gibt.  Wieder einmal ist es die goldene Mitte und nicht die Extreme. Diese Art der  Abstimmung erzeugt die größtmögliche Empathie.

Im gestrigen Fall war es die Frage, um wie viel mehr das höchstmögliche Einkommen das niedrigste übersteigen darf…..3 x, 10 x…….15 x……40x…….1000 mal…….   Was glaubst du, war das Ergebnis?

Die Frage ist wohl in der Schweiz gestellt worden – nun bin ich neugierig, wie es ausgegangen ist.  Und: es gibt wohl einen ersten Landkreis, der sich auf die Gemeinwohlökonomie verpflichtet hat. Welcher das wohl ist?

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Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)

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