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Tanztheaterprojekt Gauting

Nach(t)kritik von Thomas Lochte, 21.02.2015

Tanztheaterprojekt 2: Gratwanderer

“Vielen war ziemlich schnell klar, dass sie weitermachen wollten”, sagt die Choreographin Bettina Fritsche am Premierenabend des zweiten Tanztheaterprojekts. Was für ein Segen, dass dieser Schwung vom Sommer 2013 bis heute anhält: Fritsches sensationelle Arbeit mit einer reinen Laientanzgruppe von durchweg über 60-Jährigen erlebte nun also eine Fortsetzung – nach “Bewegtes Leben 2068” (die Überschrift verdankte sich damals der Summe an Lebensjahren der Akteure und Akricen, die Anre-gung kam einst von Hans-Georg Krause) wurde zwei Jahre später eine “Gratwanderung” auf die Bühne gebracht, die wieder ganz eigene Akzente setzte. Das “Ensemble” besteht mittlerweile zwar fast ausschließlich aus Frauen, doch der einzige Herr in ihren Reihen kommt nicht zu kurz – in einer romantischen Tango-Szene mit anschließendem Happy end darf der Mann ein Mann sein, elegant und im Kostüm eines Musical-Bräutigams. Womit wir bei der wirklich exquisiten Musikauswahl sind: Jene “Szenen, die sich für uns während der Proben als wichtig und stimmig herausgestellt hatten” (Fritsche), bekamen dank dieser Einspielungen gewisse emotionale Leitmotive, rhythmisierten diese, ohne allzu einengend zu sein. In Soli, Paar-, Duo-, Gruppen-Szenen und deren fließenden Übergängen funktionierte das ganz großartig, allerdings im Gesamtbild und den Aktionen konkreter als noch bei “Bewegtes Leben 2068” – eine einzelne Frau in einer Art Aufbruchssituation, erst noch zweifelnd, wie festzementiert, dann sich allmählich lösend, zunehmend Tritt fassend – und dazu: “These boots are made for walking” von Nancy Sinatra.
Probenfoto 3 grünes KleidWas könnte passender sein? Es sei wieder eine Collage geworden, sagt Fritsche. Sie hat Musikzitate von der Klassik über “Ein Amerikaner in Paris” bis hin zu Neil Diamond mit monologischen Text-Splittern montiert und dazwischen den Bewe-gungs- und Entfaltungsspielraum der Tanzgruppe angeordnet. Eine wohldosierte Portion Assoziatives wurde auch beigegeben – Worte über “Ordnung”, Sätze wie: “Du musst dein Leben ändern!” oder Zitate wie “Ich setze meinen Fuß in die Luft – und sie trägt.” Der optisch-choreographische Zauber, der Gleichschwung, der sich hier ausbreitet, und ebenso der Alleingang, beides wird zugleich kommentiert. Im Ergebnis ist erneut eine einzige Wundertüte zu bestaunen: Das Putzfrauengeschwader mit den blauen Eimern liefert wie nebenbei eine Hommage an Fred Astaire und dessen legendäre Nummern mit Besen oder Kleiderständern, während man bei der urbanen Gruppen-Szene sofort an Gene Kelly denkt. Doch auch das Tanztheater einer Pina Bausch lässt wieder grüßen – wenn etwa über imaginäre Abgründe hinweg auf imaginären Seilen balanciert werden muss, wenn ein einziges Ringen und Wogen von Körpern sich von links nach rechts über die Bühne bewegt. Und auch Farben spielen diesmal eine bedeutende Rolle: Das schillernd grüne Kleid der sich entblätternden Frau zu Beginn, das kontrastierende Schwarz/Weiß bei der Thematisierung von Einsamkeit zu Georges Moustakis “Ma solitude”, das Gruppenschwarz bei der Körperlandschaft, das Weiß der Erlösung zu Neil Diamonds getragener Stimme und dem “Lost”-Song des finalen Tableaus. Hier, mit dieser “Gratwanderung”, findet erneut ein Wunder statt: Das einer Ganzheit, das sich aus lauter Individuen, ihrem Elan und ihrem Mut speist. “Sich einbringen, ohne gleich in vorderster Front zu stehen”, hat Bettina Fritsche dieses Konzept aus Sicht der Laien-Tänzer/innen umschrieben. Inzwischen ist man schon wieder ein paar (Tanz-)schritte weiter, wie zu besichtigen war. Sie haben sich wieder getraut, alle.

Polaritäten

Polaritäten lassen Leben entstehen. Was wäre Spannung ohne Entspannung? Grundlegend ist der dynamische Wechsel zwischen Information und Form im ganzen Universum. Im großen Universum und in meinem kleinen Universum.  Es ist Leben und Tod. Werden und Vergehen. Das Spiel zwischen beiden kann als der  primäre Lebens- Prozess gesehen werden, denn dieses Spiel enthält eine kreative Spannung in Polarisation. Ein Lebensprozess ist ein Zyklus, hat einen Anfang und erreicht Reife, wenn Information und Form voll integriert sind.  Wenn ein System bereit ist für eine neue Transformationsbewegung in  seine nächste Ebene der Manifestation, sinken sie ineinander und erschaffen eine neue Ordnung, die zuerst einmal noch nicht sichtbar ist. Jedoch aufregend.

Polaritäten in Grün

Ein Lebensprozess ist ein Zyklus, hat einen Anfang und erreicht Reife, wenn Information und Form voll integriert sind.  Wenn ein System bereit ist für eine neue Transformationsbewegung in  seine nächste Ebene der Manifestation, sinken sie ineinander und erschaffen eine neue Ordnung, die zuerst einmal noch nicht sichtbar ist. Jedoch aufregend.

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Meine 3 freundlichen Handlungen heute

1. ich gehe heute vormittag zum Brunchen zu den Göttinnen in München
2. ich beginne wieder einmal mit 3 täglichen HANDLUNGEN, um ein neues Gewohnheitsmuster zu etablieren.
3. Ich lächle, bin mir immer wieder meiner automatischen Mimik bewusst.

Führung von innen

Wir alle brauchen Ordnung. Wir wollen uns auskennen und uns sicher fühlen. Gleichzeitig haben wir aber auch noch  Kräfte in uns angelegt, die uns antreiben oder anziehen. “Es”  lockt durch die Erwartung, neue Erfahrungen und Abenteuer zu erleben und uns dadurch gut zu fühlen.

inneres NaviAber was genau ist das Richtige für mich? Wozu ja sagen – und wozu nein? Eine Führung von innen heraus schützt vor Manipulation und Ver-Führung von außen. Das Humandesignsystem bietet ein individuelles inneres “Navi” an. Du könntest es ausprobieren. Es entspannt.

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Mich mit mir verbinden und darüber hinausgehen:  mich mitfühlend mit der Welt verbinden.

Meine 3 freundlichen Handlungen heute

1 work & values – Begegnung mit Menschen ähnlicher Aus-Richtung
2.ich lächle mir und der Welt freundlich zu. Ich b i n  freundlich
3. ich entspanne mich, wieder und wieder – und bin konzentriert bei “meiner” Sache.

 

Mit dem Leben tanzen

Ein Sommertag – von außen kommt die Lebenslust auf uns zu.
Wir könnten ihr die Hand reichen, mittanzen. Überall Eros.
Ich bin verkörperte Frequenz, eine ganz bestimmte Ordnung – wenn ich mit dem Leben tanze schwingt sich meine Ordnung in eine höhere andere. Verwandlung.
Das erinnert mich an ein Lied von Marshall Rosenberg:
(C) Mit dem Leben tanzen
Wie die Blätter mit der (F) Sonne
Wie die Pflanzen mit dem (C) Regen
Wie die Vögel mit dem (G) Korn
Mit dem Leben (C)tanzen

(C)Wieder und wieder
Auf so vielerlei (F)Weisen
Wir haben Angst zu (C)geben
Wir haben Angst zu (G)leben
Wieder und (C)wieder

(C)Lasst uns feiern
Die Freude am (G)Leben
In jedem Atem-(C)zug
In jedem Augen-(G)blick
Lasst uns (C)feiern

Die Akkorde dabei, super –  ich kann es ganz easy auf der Gitarre spielen.

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Singen, Gitarre spielen ….und darüber hinausgehen:  was mich dadurch erhebt in die Welt bringen.

Meine 3 freundlichen Handlungen heute

1. Sonne – Sonne – Sonne. Zeit. Danke
2.ich lächle mir und der Welt freundlich zu.  Ich b i n  freundlich
3. heute Abend Chor.

der Lebensprozess: Form – In-formation

Der immerwährende und dynamische Wechsel zwischen In-formation und Form ist  d d e r  Lebens-Prozess. Er kann auf vielerlei Weise dargestellt werden, völlig abstrakt oder wie bei Michelangelo. Eine kreative Spannung in Polarisation als Anfang. Es geht  weiter in volle Reife, wenn Information und Form sich voll durchdringen.

Beide Pole in einem schöpferischen Tanz vereint. Das Feste mit dem Weichen. Das Handelnde mit dem Lauschenden. Chaos mit Ordnung.

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Dankbarkeit für Überraschungen in meinem Leben

Meine 3 freundlichen Handlungen heute

1 .ich genieße mit Freude und ganz entspannt heute den zärtlichen und sinnlichen  Sonntag

2. Ich benutze ganz oft Wörter wie sanft, weich, freundlich

3. Ich staune – über das Leben, über Lebendigkeit, über Schönheit.

Zeugenbewusstsein

 

DER WEG DES MENSCHEN. “Der Zeuge kehrt durch den Mutterleib zurück um zu bauen, sich zu binden und zu vermehren, zu messen und zu sterben”.

der Zeuge kehrt durch den Mutterleib zurück - Kopie

Die Matrix der 64 Hexagramme um das Mandala spiegelt die kosmische Ordnung.  Meine genetischen Vor- einstellungen sind sichtbar.

Ich schule mein Zeugenbewusstsein. Ich bin nicht der Fahrer, sondern der Beobachter. Im Humandesignsystem ist der Fahrer das höhere Selbst,  der magnetische Monopol.

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Ich bin geboren aus einem Mutterleib – und gedenke heute meiner Mutter.

Meine 3 freundlichen Handlungen heute

1. Tiefes Mitgefühl mit meiner Mutter und ihrer Generation :  2. Weltkrieg, uneheliches Kind, 6 Kinder…..ich liebe sie zutiefst.
2. Ich tauche ein in mein kindliches ICH – und bin aus dieser Energie heraus kreativ. Ich vereinfache zum Kinderbuch
3. Ich achte immer wieder auf Anspannung in mir – so verstärke ich das, spanne an und lasse bewusst los – atme aus und genieße mein SEIN.

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