Alle wollen dasselbe….oder das Gleiche?

MENSCHsein bedeutet: alle Menschen streben nach Glück.
Wir alle wünschen uns die Fülle des Lebens. Bücherregale sind voll davon und die Sehnsucht ist immer da. In diesem Streben nach dem Glück sind wir alle gleich. Was Glück individuell bedeutet und was dazu gehört, darin sind wir sicher unterschiedlich. Und erst recht im Erfolg: Es gibt Riesenunterschiede in Bezug auf mehr oder weniger kluge Strategien, d.h. in der Entwicklungslinie „emotionale Intelligenz“.
Grundlegende Bedürfnisse müssen erfüllt sein
Es ist eigentlich ganz einfach. Auf der physischen Ebene sind wir wie Säugetiere und haben dieselben Bedürfnisse wie sie. Doch spätestens seit der Aufklärung dominiert der Stolz auf unsere „neueste“ evolutionäre Errungenschaft, den Cortex, der uns mental so intelligent sein lässt. Wir glauben immer noch, dass wir unser Leben am besten durch Denken steuern. Was uns jedoch stärker und tiefer lenkt als unser Denken sind unsere Bedürfnisse. Unser Säugetierkörper hat Milliarden Evolutionsjahre hinter sich und damit eine Körperintelligenz, die unendlich viel leistungsfähiger ist in Bezug auf unser Wohlbefinden und unser Überleben.
Beginn von Kapitel 3 meines Buches
Am nächsten Sonntag, 11. Dezember um 18 Uhr gibt es im Weilheimer Adventskalender eine Lesung. Dazu Bilder vom Beamer. Schließlich ist mein Buch ein „Lese,-Bilder- und Gute-Fragen-Buch“.
Hier kannst du dir anhören, was Yogiji zu diesem Thema sagt. Er ist ein kleiner indischer Weiser, der als Graffito an einer Mauer auf der Rückseite eines Asia-Imbisses in Hamburg Ottensen lebt. Ein kleiner Film mit deutschen Untertiteln von Siri Ajit Singh
Wir habe grundlegend 4 Gefühle, die uns drauf aufmerksam machen, dass wir nicht glücklich und erfüllt sind.
Und wir haben „nur“ eines, das uns zeigt, wir sind glücklich. Wir fühlen Freude. Jauchzen. Das wollen wir meist auch teilen.
Alle wollen dasselbe….oder das Gleiche?
Ja.
Die Wege dorthin sind so verschieden wie wir Menschen.