Epigenetik
Wir sind nicht unseren Genen ausgeliefert. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen auf, welche Macht wir über unser Leben haben.
Nahrung erzeugt das Ameisen-Kasten-System, bei Bienen wird deutlich, wie sehr allein Nahrung epigenetisch wirken kann. Wer einen Honig-Pollen-Brei bekommt, wird eine sterile Arbeiterbiene, und wer Gelée royale naschen darf, wird eine Königin. Die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling – alles ist bereits angelegt.
Das Schicksal einer Zelle wird von Epigenom und Genom gemeinsam bestimmt. Die DNA enthält dabei die Texte, während die epigenetischen Strukturen die Bibliothekare, Ordner und Register sind, die die Informationen verwalten und sortieren.
Um wieviel mehr Einflussfaktoren gibt es bei uns sehr viel komplexeren Menschen. Die äussere und innere Umgebung hat Einfluss darauf, wie unsere DNS abgelesen wird.
Ernährung und das soziale Umfeld und das Umfeld jeder einzelnen Zelle im Zellkollektiv Körper ist nicht nur außen, sondern auch innen: unsere Geisteshaltung, unsere Glaubenssätze, unser Fokus – alles beeinflusst, wie unsere genetischen Prägungen abgelesen und umgesetzt werden.
Mein Verstehen hat sich ausgedehnt. Mein Verstehen ist nicht mehr nur mental. Sie umfasst mehr und mehr mein Wesen, das Herz ist mit dabei.
Mein Fokus ist auf meine Ausdehnung gerichtet.
Meine 3 freundlichen Handlungen heute
1. ich verbinde mich mit meinem Herzraum – spüre ihn immer wieder
2. ich mache Pausen – Musik und einfach lostanzen.
3. ich lächle mir und den Menschen, denen ich heute begegne zu.