für Andere da sein

Mein Lehrstück heute. Ich habe begriffen, wie sehr ich viele Jahre um mich gekreist bin, Wie viel ich für selbstverständlich genommen habe.Heute habe ich eine tiefe Lektion in Geben und Nehmen bekommen.

Die zarte Frau in der Palliativstation hat sich zutiefst bedankt  für die Weihnachtslieder und dass sie immer wiederWasser und Tee,  Coca Cola und Wein in den Mund gesprüht  bekam – weil sie selbst nicht mehr in der Lage dazu ist – .

Sie sprach den Wunsch aus, dass auch ich zu trinken bekäme,  wenn ich einmal Durst habe.  Jetzt habe ich mir zu verzeihen. Und es ist nötig, tiefe Empathie für mich zu empfinden, weil ich es früher nicht konnte.

In vielen Phasen meines Lebens habe ich Unterstützung gebraucht. Dank an jene, die sie mir gegeben haben.

Ich erinnere an eine Frau in der Klinik für Naturheilweisen, die mir das Buch von Eugen Herrigel geschenkt hat. Das war ein Wegweiser. Und ich konnte ihn so lange nicht nehmen.  Da ist Trauer darüber in mir. Ich habe eine Chance nicht wahrgenommen, als ich vom Kurs in Wundern hörte, diesen Weg aber nicht weiter verfolgte. So viele verpasste Gelegenheiten.

So viele Möglichkeiten in Lebenswendezeiten. Es braucht eine offene Tür. Empfänglichkeit.

www.lebenswendezeiten.de

About the Author web336

Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)

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