Eigentlich logisch!?
Und doch tun wir in unserem entfremdeten Bezug zur Welt oft das Gegenteil. Wir wollen haben statt zu staunen. Es fängt wie bei dem Gedicht von Goethe an….”ich ging im Walde so vor mich hin und nichts zu finden….ach nein. Mit einem Mausklick darf ich das Gedicht vollständig erinnern:
Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub’s mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich’s
Am hübschen Haus 1).
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
Was, wenn jeder Mensch die Hüterin/der Hüter eines geliebten Teils unserer Erde wäre? Die Idee, für sich diese Rolle einzunehmen habe ich von Joanna Macy.
www.lebenswendezeiten.de
Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)