Eines der beiden wichtigsten Hexagramme für den Großen Wandel ist aktiviert. Ich lade dich ein, mit mir den Archetyp des SPIRITS zu kontemplieren. Meine Inquiry-Vorschläge:
Hexagramm 55 ist das Tor des Geistes. Es geht darum, mit der “Fülle der Gefühle”, der uns bewegenden Energie unserer Emotionen, so umzugehen, dass daraus Freiheit entsteht.
Ein langer Weg aus einer Opferhaltung, die uns entweder jammern oder klagen lässt.
Ich staune, dass so viele Hexagramme im ersten Viertel am Emotionalzentrum, – dem Solarplexus – hintereinander “drankommen”. Zuerst hatten wir die emotionalen Wellen, die durch Ungerechtigkeit(en) hochwallen, dann die Feurigkeit durch unser Begehren. Hier eine kleine Auswahl meiner Schaf-Wellen – immer mit der Sehnsucht nach Exstase.
Und jetzt gilt es, eine Geisteshaltung zu entwickeln, die uns befreit. Frei werden von alten Denk- und Gefühlsmustern. Richard Rudd hat als Metapher für diesen Transformations-prozess die Libelle gewählt.
Bist du reaktiv – schnell ärgerlich, beleidigt, aufbrausend…. – und wärest gern viel gelassener?
Ich lade dich ein, mit mir den Archetypen der nächsten Tage zu kontemplieren.
Meine Inquiry-Vorschläge:
Das Thema der nächsten Tage ist die Frage, was sind die Prinzipien, gut zu leben? Allein und gemeinsam. Der Name des Hexagramms 49 ist „die Umwälzung“. Vielleicht geht es um eine innere Revolution, um eine Revolution der Prinzipien oder um eine äußere Umwälzung der – materiellen – Verhältnisse.
Meine größte innere Revolution liegt in der Bewusstheit des Moments der Freiheit, der zwischen Reiz und Reaktion. Ein langer Weg, die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation in mich aufzunehmen, sie zu üben und zu kultivieren. Und durch s Verbreiten der GFK in Kursen und in der Mediation als „senior at school“ ist es mein kleiner Beiträg zur Umwälzung im Schulsystem und in der Gesellschaft.
Ich lade dich ein, mit mir diesen Archetypen zu kontemplieren. Meine Inquiry-Vorschläge bzw. Einladungen dazu sind:
Das erste Viertel Jahreskreises beginnt mit dem Hexagramm 13, dem großen Tor der ZugGEHÖRigkeit, der Gemeinschaft mit Menschen.
Es geht um Offenheit für das Hören der Geschichten und Erinnerungen.
Die Menschheit braucht die Sammlung von Erfahrungen der Vergangenheit, um die Lehren daraus zu erfassen. Die wichtigen Lektionen, die nur durch Erfahrung gelernt werden können, werden aufbewahrt und gehegt, bis die Zeit reif ist, um zum Bewusstsein der Menschheit beizutragen. Die historische Kontinuität bestimmt unsere Zukunft als Spezies.
Der Weg dieses Archetyps geht vom Schatten der Zwietracht über den Weg des Wahrnehmungsvermögens zu Empathie.
“Wahrnehmungsvermögen beginnt auf einer individuellen Ebene, wenn wir anfangen zu verstehen, wie sehr unsere Meinung von anderen mit unseren Gefühlen verbunden ist. Nur wenn persönliche Gefühle beobachtet und untersucht werden können, können wir beginnen, die Dinge objektiver zu betrachten. Mit der Zeit werden unsere eigenen Motive klarer und wir gewinnen die Fähigkeit zurück, anderen und der Welt von einer umfassenderen Perspektive aus zuzuhören”.Richard Rudd.
Die Sonne ist weitergewandert. In diesen Tagen hast du die Möglichkeit, dich mit dem Thema Individualität zu beschäftigen – und damit mit deinem Selbstausdruck, mit Mutation, deinen Stimmungen und deiner Stimme.
Die Schattenaspekte sind immer von Angst verursacht, emotional überwältigt zu werden und/oder nicht in der Lage zu sein, mit der Spannung und der Frequenz der Emotionen fertig zu werden, wenn sie in uns ablaufen.
Es geht darum, Emotionen und Verstand auszubalancieren und Gefühle so ausdrücken, damit sie eine gesellschaftliche Wirkung haben/einen Wandel bewirken.
Hier meine 4 Vorschläge für deine Kontemplation:
Du kannst meine Blogbeiträge abonnieren – als Inspiration und zum “Dranbleiben”.
www.lebenswendezeiten.de
anna.hausser.de
Der Satz von Ernst Ferstl möge daran erinnern, dass wir die Haltung kultivieren müssen, dass a l l e zur Menschheitsfamilie gehören. Frieden ist der – lange, mühsame und erkenntnisreiche – Weg innen und im Außen.
Nach dem Thema Präsenz, dem individuellen Hexagramm 20 aktiviert die Sonne in diesen Tagen den Archetypen Talent. Es gibt bei jedem Wechsel in das nächste Hexagramm 4 Kontemplationsvorschläge als Blogbeitrag.
Die Evolution braucht uns alle. Talent ist ein kollektiver Prozess: es muss entdeckt, gewürdigt und gefördert werden. “Inspiration ist überbewertet” meint der Illustrator Christoph Niemann. Es geht viel mehr um das Praktizieren und Trainieren. Es geht ums Üben, Üben und Üben – das braucht viel Energie.
Um dran zu bleiben, um das Talent zu entfalten braucht es Begeisterung und Fokus. Es geht daru, sich einer Sache zu verschreiben, sich damit identifizieren, um das eigene Talent zu manifestieren.
Oder darum, ein Talent zu fördern. Der kollektive evolutionäre Prozess braucht so viel.
Ja, Konstantin Wecker hat sein Talent voll in die Welt gebracht. Er wird 75, hat die Sonne und Erde in seinem Chart in Hexagramm 16 und 9. Ich bin ein Fan seit 45 Jahren.
Und es braucht nicht nur einen langen Übungsweg sondern auch Kooperation auf allen Ebenen, bis ein Künstler oder Meister seine Kunst bzw. sein Handwerk auf die Bühne des Lebens bringt. (Und das gilt nicht nur für Kunst und Kunsthandwerk, sondern auch für alle wissenschaftlichen Erkenntnisse)
Seit 3 Tagen höre ich viele Beiträge des Online-Kongresses zum Paradigmenwechsel in der Medizin. Lasst euch nicht abhalten vom Reinhören – der Namen Chlordioxid beinhaltet viel mehr als deine Assoziation. Sendet es an vielleicht gerade kranken Menschen, damit sie sich informieren. Verbreitet mit – ein Paradigmenwechsel in der Medizin ist ein kollektiver Prozess.
Es ist Zeit, aufzuwachen. Hier ein musikalischer Ruf von Veit Lindau, ein Mann, ein Paar, deren Arbeit ich sehr sehr schätze – seit mehr als 10 Jahren bin ich Homodea verbunden. Schau dir das Video an.
5. Und hier lohnt es sich auch, reinzuhören: Der Online Pfingstkongress läuft gerade, du kannst Teresa Distelberger, David-Steindl-Rast, Vivian Dittmar und viele Menschen hören, die sich für den Wandel einsetzen.
Stell dir vor, wie diese Welt sein könnte, wenn jeder Mensch die Grösse seines eigenen Potenziales kennen und auch ausschöpfen würde? Ich weiß um die großartige Möglichkeit, in Verbindung zu dem zu kommen, wie „du gedacht“ bist. Je mehr Du über Dich selbst weißt, desto mehr hast Du zur Verfügung, mit dem Du arbeiten kannst.
Ich habe mich dem Humandesign, der Gewaltfreien Kommunikation “verschrieben”, seit vielen vielen Jahren. Meine Dankbarkeit für die Weisheit der Genekeys drücke ich immer wieder aus. Immer wieder neu möchte ich deine Neugierde auf dich selbst und Deine Entfaltung entfachen. Vielleicht sprechen dich die Texte, vielleicht meine Bilder an….
Nimm heute etwas davon….. und wenn nicht, dann später. Oder dann soll es bei Dir etwas Anderes sein. Der Kern der Weisheit ist immer dieselbe: Lieben lernen.
Sommer und Vertrauen in die
größere Ordnung & den evolutionären Prozess.
Du bist einzigartig, kostbar und schön. Du hast etwas in diese Welt zu bringen durch dein Sein und Tun. Die Anderen sind ebenso einzigartig, kostbar und schön.
Wir vergessen das so leicht in den kleinen und großen Momenten des All-Tags. Da bist du und das – große – Leben.
Du fragst sicher und immer wieder die wichtigste Frage als die Voraussetzung für Bewusstheit. Wer bin ich? Was habe ich zu bringen?
Vielleicht magst du dir Zeit nehmen für die Kontemplation
Für mich ist die Kontemplation zu zweit in einer Dyade das Kostbarste. In einem Vertrauensraum kann ich ins Fühlen kommen und mich selbst sprechen hören. Und ich werde gehört, nicht kommentiert.
www.lebenswendezeiten.de
Die Sonne aktiviert nun den Archetyp des “Übersetzers”, das Hexagramm 23. In der Humandesign Körpergrafik ist es eine Qualität an der Kehle. Es geht um die Fähigkeit, sich sprachlich auszudrücken – im Besonderen die ganz individuellen Gedanken und Erkenntnisse kommunizieren zu können.
In seiner Gabenqualität sagt der Archetyp: “durch meine Einsicht und klare Sprache werden schwierige Dinge leicht. Dinge, die du für Probleme gehalten hast, lösen sich in meiner Gegenwart auf”.
Hier mein Angebot für deine Kontemplation der nächsten Tage:
Die Bandbreite reicht von “wenn du es nicht einfach erklären kannst, verstehst du es noch nicht gut genug” bis zu “vereinfache es nicht zu Dummheit” oder so ähnlich.
Ärgerst du dich – wie ich – wenn dir jemand „ins Wort fällt“, dich nicht ausreden lässt? Wie ist die Kommunikationskultur da, wo du täglich bist? Gibt es dort Bewusstheit für wertschätzendes Miteinander-sprechen? Praktizierst du selbst in deinem Alltag gewaltfreie Kommunikation?
Ich übe noch – wahrscheinlich bis zum Schluss. Die GFK lerne und praktiziere ich seit 2015, nach vielen Trainings vorher wie z.B. TZI oder NLP und der Lehreraus- und weiterbildung, die das Thema Kommunikation überhaupt nicht beinhaltete. Marshall Rosenbergs GFK stellt unerfüllte Bedürfnisse als tieferen Grund für die so vielen Ärgernisse in den Blick. Für seinen Ansatz bin ich ein Leben lang dankbar und teile/verbreite sie gern in (meiner) Welt.
Jeder Mensch möchte gehört und gesehen werden. Und selbstverständlich solltest du das, was du gern möchtest auch geben.
Kannst du zuhören? Klar, denkst du, ich hab doch Ohren. Halte kurz inne: mit welchem Ohr hörst du „normalerweise“?
Es gibt viele Möglichkeiten: hören – lauschen – vom Herzen hören. Und das zu kultivieren ist die Chance sowohl der gewaltfreien Kommunikation und auch der Genekeys.
Derzeit ist der Genschlüssel 13 aktiv und lädt ein, von der Zwietracht – das ist der Schatten – durch Unterscheidung zur Empathie zu kommen.
Was ist zu unterscheiden? Frag dich aufrichtig: höre ich vom Verstand aus zu oder mit dem Herzen? „Es geht darum, die Stimme des Herzens von der Stimme des Verstandes zu unterscheiden. Nicht, dass der Verstand falsch ist, aber wenn er v o r dem Herzen kommt, haben wir wieder Zwietracht“. Richard Rudd/Begründer der Genekeys.
Viele Wege führen zu einer wertschätzenden Kommunikation – einem Leben in Wohlwollen und Freundlichkeit – trotz vieler Probleme und individueller Unterschiede. Die GFK zu lernen und zu üben ist mir ein kostbarer Schatz, mich mit den Genekeys zu beschäftigen meine Priorität. Vielleicht du auch?
Im Bild oben eine ca. 40 Jahre alte Anleitung für Teammeetings, die damals noch Konferenzen hießen.
Zwietracht und Empathie. Wer kennt das eine nicht? Wer sehnt sich nicht danach, gesehen und gehört werden….?
Wir sind Kinder der Vergangenheit. Unserer persönlichen und unserer Ahnen und der ganzen Geschichte der Spezies Mensch.
Die Sonne wandert nun durch das Tor 13, dem Tor der Gemeinschaft mit Menschen. Mit dem “Rückkehr des Zeugen” beginnt ein neuer Zyklus ins erste Viertel hinein. Wir Menschen haben und brauchen ein mentales Verstehen der Welt. Wir wollen Sinn in all dem finden. Wir können und sollen uns erinnern, wir haben diese kostbare Fähigkeit, bewusst zu sein. Wir können – und müssen – aus der Vergangenheit lernen. Individuell und kollektiv. Es geht um unser Zusammenleben, um universelle Werte darin.
Zwietracht ist nur die niedrigere Schwingung, die Schattenfrequenz dieses Archetyps. Wir können die Gabe sich entfalten erleben und das Herz eines anderen hören. Das können wir nur tun, wenn wir unser eigenes Herz hören können. Das Herz existiert auf einer höheren Ebene, in einer höheren Frequenz als der Verstand oder die amygdalische Angst oder die Emotionen unseres limbischen Systems.
Wenn wir diehöhere Frequenz dieses Archetyps erreichen, wird unser Mind ruhiger, und wir beginnen zu hören, was wirklich gesagt wird.
Wir beginnen, auf den evolutionären Impuls zu hören, der sich hinter den Ereignissen, hinter allem bewegt. Wir beginnen, den verborgenen höheren Zweck hinter allem zu spüren. Wir beginnen, uns an das Geheimnis zu erinnern. Wenn wir aus unserem Herzen, unserer Seele, hören, dann beginnen wir, Hoffnung in allem um uns herum zu sehen.
Die höchste Schwingung dieses Archetyps ist Empathie.
Ich gehe den Weg der Genekeys und der Gewaltfreien Kommunikation – um die Schichten meines Herzens abzulösen.
Vielleicht magst du mit gehen. Durch achtsames Lauschen lernen wir wirkliche Empathie.
1.Zitat des Monats: „Wenn du eine Lampe für jemand anderen anzündest, erhellt das auch deinen Weg“.
2.Sinn finden ist kollektiv und individuell.
3.Der Refrain meines Lieblingslieds zum Thema „purpose“ möge dich erinnern.
4. Gelingende Kommunikation ist d a s entscheidende Werkzeug der Zukunft
Zum Zitat des Monats möchte ich einen Gruss zum neuen Jahr hinzufügen:
GEH DEINEN WEG. – HAB DICH LIEBEND GERN. – BEHALTE DICH IM AUGE – VERLIERE DICH NICHT AUS DEM HERZEN.- SUCH DICH GEDULDIG AUF IN DEINEM VERSTECK – ACHTE DEINE ZARTE TIEFE – TRAG SORGE FÜR DEIN MÜDES HERZ – VERGIB DIR IN DER NACHT – ZÄHLE DIE SONNIGEN TAGE – TEILE DEIN GLÜCK.
SEI DIR DU. ~Elke Schray
Sinnfinden ist kollektiv und in uns eingebaut. Wir wollen verstehen – und das lässt sich bündeln in der Erkenntnis: Man kann das leben nur vorwärts leben und rückwärts verstehen. Als Individuen sind wir Säugetiere, die um ihren Tod wissen, auch wenn wir ihn meist verleugnen.
Nach dem Archetypen der Liebe zu sich selbst und der puren Lebensfreude ist jetzt das Hexagramm 38 aktiviert.
Es ist das individuelle Hexagramm des Krieger-Archetyps. Dieser Archetyp hat die Energie, herauszufinden, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Es geht darum, einen Sinn im Leben zu finden und durch diesen Prozess weise zu werden im Kampf um den Sinn. Es geht darum, mit Entschlossenheit und Beharrlichkeit den Weg zu gehen und deine Wahrheit zu verteidigen. Spürst du Resonanz mit diesem Archetypen?
Musik ist universell, global und evolutionär unglaublich erfolgreich. Weil Musik ohne Worte verbindet, ist sie kostbar für das WIR, das wir so dringend brauchen. Wir sind das Instrument und der Ton in einer sich selbst immer wieder neu komponierenden Symphonie. Vielleicht magst du den Refrain meines Lieblingslieds „blessed we are“ anhören?
Bleiben wir beim Ton: “Be a voice, not an echo.” Einstein. Lass deine Stimme, sichtbar werden.
Vielleicht möchtest du deinen Zugang zur Kreativität erkennen? Das Neue kommt individuell in die Welt.
Es genügt, d e i n e 4 Hexagramme/Genschlüssel kennenzulernen und beginnen, sie zu kontemplieren.
4. Leben ist Kooperation- Leben ist Vernetzung – Leben ist Verbindung – Leben ist Kommunikation. Kommunikation kann gelingen – oder nicht. Und alles, was besser werden soll braucht Üben. Das ist möglich am Vertiefungstag am 16. Januar 2022. Bitte weitersagen. Und hier ein höchst lohnendes Gespräch dreier geschätzter Männer: Gerald Hüther, Hartmut Rosa und Michael Friedmann.
Alles, was ich je auf meinen Streifzügen durchs Leben gelernt habe, bringe ich in diese Begleitung ein.
in ständiger Weiterentwicklung, mit Rückschritten und beglückenden Fortschritten. Meine Aufgabe ist das Teilen meiner Erfahrungen und meines erworbenen Wissens.
1. Zitat des Monats: ” Tanzen ist die einzige Kunstform, wo der Körper selbst das Instrument ist. Das kann ein Segen oder eine Begrenzung sein” Anna Halprin
2. Tor des individuellen Lebenssinns.
3. Genesis – Eine Schöpfungsgeschichte tanzen.
4. Gewaltfreie Kommunikation – Basics lernen.
5. Führung – (d)eine Gabe?
2. Die Kontemplation aller 64 Hexagramme führt zu einem höheren Lebenssinn. In diesen Tagen ist dieses Thema durch die Aktivierung des individuellen Hexagramms 28 durch die Sonne präsent. Das Potential dieses Hexagramms – es trägt den Namen “der Spieler” – ist die Risikobereitschaft für einen individuellen Lebenssinn. Nehme ich ein Risiko in Kauf und gefährde damit mein Leben – um meinem ganz individuellen Leben einen Sinn zu geben. Die Herausforderung ist das Leben selbst und die Aufgabe ist, mich ganz lebendig zu fühlen. Es geht um intuitives “Wissen” darüber, wofür es sich lohnt, Anstrengungen und Energie zu investieren, um ein Leben zu führen, das Wert hat. Vielleicht ist dieses Hexagramm in deinem Ressourcen-Kraftfeld aktiviert – und damit deine AufGabe?
3. Unsere Tanzgruppe hatte zwei Aufführungen, langen Beifall und eine wundervolle Kritik: „immertanz“ übertrifft sich selbst. Hier mehr : Nach(t)kritik und hier Fotos.
Ich erzähle davon, weil ich zum TANZEN anregen möchte – egal was und wie. Es geht ums Erleben und Spüren, um Lebendigkeit, Beweglichkeit, Co-creation, Fehlertoleranz, Mut, Spielen und Lebensfreude. Die lebendigsten Erfahrungen sind die, mit anderen Menschen in kreativem Tun zu schwelgen.
3. Gewaltfrei kommunizieren lernen. Am 13.11. findet nach coronabedingter Unterbrechung wieder ein Basisworkshop in Planegg statt. “Gewaltfrei” zu kommunizieren heisst nicht “weich gespült” v.a. NICHT nicht mehr sagen zu können, was Sache ist, was ich will und nicht will. Ganz im Gegenteil! Es heißt mit Kraft und Überzeugung dafür einstehen zu können, was mir wichtig ist, und was ich gerade brauche! Wir werden miteinander üben, erforschen, ausprobieren, eine Menge Erfahrungen machen, lachen und möglicherweise auch etwas weinen.
5. Von der Sinnkrise zum höheren Lebenszweck. Mehrere Hexagramme haben das Thema Führung. Als Spezies haben wir diese Fähigkeit in uns eingebaut. Als Kollektiv brauchen wir (noch) Strategien demokratischer Führung. Vielleicht hast du in deiner Körpergrafik eines davon aktiviert – und deine Gabe wartet darauf, entfaltet und gelebt zu werden. Vielleicht ist das dein höherer Lebenszweck: dem Kollektiv mit der Gabe zu dienen, indem sie nicht vorne führen, sondern die Energie der Gruppe selbst leiten und dem Lebensprozess vertrauen. Jede*r hat Leadership-Qualitäten. Wir sind interdependente, soziale Individuen – und brauchen uns, um in eine sichere Zukunft zu kommen, soweit sie vorhersehbar ist. Und wir brauchen Leadership-Qalitäten für uns selbst. Das Humandesign unterscheidet 6 Rollen in Bezug auf Führungsstrategien: von autoritär, demokratisch, anarchistisch, konsensual und motivierend zur letzten Führungsstrategie delegierend. Welche Führungsstrategie entspricht dir? Glaubst du, dass es in dir angelegt ist?
Alles, was ich je auf meinen Streifzügen durchs Leben gelernt habe, bringe ich in diese Begleitung ein.
Ein Mensch ist ein Subjekt, einzigartig. Es gibt dich und mich nur einmal. Etwas in dir will sich von innen heraus entfalten – das, was in dich hineingepflanzt wurde.
Seit Jahrhunderten wurden und werden Menschen als Objekte gesehen und behandelt. Gerald Hüther nennt das Objektifizierung. Wir haben erlebt und gelernt, dass “ich” und “du” eine Figur auf dem jeweils eigenen Spielfeld sind – und das behindert ein respektvolles Miteinander. Auch die Natur wird als solche behandelt, zum eigenen Benutzen – und ich bin in eine solche Welt hineingewachsen. Die Eltern kannten es nicht anders – und das Schulsystem unterstützt die individuelle Entfaltung als Subjekt immer noch nicht…….
Du möchtest deine eigene Wahrheit ausdrücken, dich nicht verbieten, verbiegen – nicht um jeden Preis?
Dann mach dich auf, verfolge die Spur, die dich zu dem Menschen gemacht hat, der du heute bist. Was ist in dich hineingepflanzt worden? Was möchte sich aus dir selbst heraus entfalten. Intuitiv spürst du das…..
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Liebevoll verbunden sein – das ist wohl unser aller Sehnsucht als soziale Wesen. Ich habe den Anspruch heruntergeschraubt: wohlwollend miteinander sein – das ist realistischer. Respektvoll und großzügig ist ein anderer Vorschlag.
Und dieses Bedürfnis nicht zugunsten des mindestens so bedeutsamen Bedürfnisses nach Selbstausdruck zurückstellen oder gar vernachlässigen bringt das gesunde Gleichgewicht zwischen Einzigartigkeit leben und Verbundenheit. (dazu morgen mehr)
Verbunden sind wir ja – als Menschheit ein Ganzes – aber weit entfernt davon, das auch zu leben. Evolutionär kommt zuerst das ganz individuelle Überleben und dann die Gruppe, der Stamm. Und dann das Gegeneinander der Stammesgruppen, die Abgrenzung, um die Zusammengehörigkeit und Identität zu stärken. Ein weiter Weg zum globalen Dorf.
Wie wäre es mit “Empathhausen”? Gerade bin ich sehr inspiriert und erfüllt vom GFK-Sommerfestival zurück. So reichhaltig war das selbstorganisierte Open-Space Festival, dass ich bereits für das Sommerfestival 2022 angemeldet bin. In so einem Umfeld möchte ich im Alltag, sprich hier leben – Empathhausen im Würmtal.
Mein Beitrag dazu ist die Praxisgruppe hier in Gauting und die VHS-Kurse zu Gewaltfreien Kommunikation. Noch viel wichtiger: die Haltung der GFK leben, unvermeidlich Fehler machen – und wieder korrigieren.
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