Bist du eher ein Gefühle-Sender oder –empfänger? Kennst du unterschiedliche emotionale Wellen?
Bist du eher ein Gefühle-Sender oder –empfänger? Nach dem Humandesignsystem sind etwa die Hälfte der Menschheit Gefühle-Sender, die andere Menschen mit ihren emotionalen Wellen anstecken. Das kann bei Hochs ganz wunderbar sein und auf einer Party oder in einem Team eine echte Bereicherung sein. In einem Tief jedoch…..andere Menschen mit meiner emotionalen Welle, sprich schlechten Laune anstecken….? Kennst du so etwas?
Oder gehörst du zu jenen Menschen, die eher die emotionalen Sensoren sind? Solche Menschen sind eher dünnhäutig und nervös, einfach, weil sie nicht nur ihre eigenen Gefühle, sondern auch die der nahen Mitmenschen händeln müssen. Welche emotionalen Wellen kennst du? Wie lange dauert es, bis sie abschwillt oder abbricht? Sind es deine eigenen – oder die eines Anderen?
Freundlich sein mit mir und Anderen. www.lebenswendezeiten.de
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es. Ewig wechselnd.
Was, wenn es ein Buch des Lebens gäbe, in dem es deine Seite gäbe? Eine Seite, in der geschrieben steht, was in dir „vor-eingestellt“ ist? All jene Eigenschaften und Talente, die du in die Wiege gelegt bekommen hast? Was, wenn du perfekt ausgerüstet wurdest für d e i n Leben?
Was, wenn auf der anderen Seite all das beschrieben ist, wo du offen bist für die Welt. Wo alle Möglichkeiten und Potentiale auftauchen, die du entwickeln kannst durch dein Erleben und Lernen hier?
Wie sind deine emotionalen Wellen? Bahnt sich eine Veränderung deiner Gefühle langsam an bis zu einem Punkt, wo der Tropfen das emotionale Fass zum Überlaufen bringt?
Wechseln Stimmungen bei dir schlagartig? Hast du eher weiche emotionale Wellenbewegungen von oben 🙂 nach unten 🙁 ? Kannst du gar kein Muster erkennen?
Die unterschiedlichen Frequenzen der Emotionen sind deutlich unterscheidbar nach dem Humandesignsystem. e- motion = Energie in Bewegung. Nichts bleibt gleich.
Die Sicht auf die Welt ist je nach Position auf einer emotionalen Welle eine partielle. Deshalb gilt die Devise: triff keine Entscheidung aus einem vorübergehenden Gefühl heraus. Nimm einen tiefen Atemzug, beobachte und fühle dein Gefühl. Emotionen sind Information und Energie.
Jeder Mensch hat eine Lebensaufgabe. Einen Job, der der Evolution des Lebens dient. Eine evolutionäre Aufgabe also.
Für mich war und ist es erhellend, dass in meiner Humandesign-Körpergrafik das
Hexagramm 51 aktiviert ist. Es hat das Thema, in irgendeiner Sache ErsteR sein zu wollen. Das kann konkret darin bestehen, im Wettbewerb mit anderen auf dem Siegertreppchen stehen zu wollen – und zwar auf dem obersten. Mit viel Kreativität und Energie ErsteR sein wollen.
Es kann auch bedeuten, in einer Angelegenheit den Antrieb zu haben, Pionier zu sein.
Kennst du so etwas? Möchtest du Neuland erobern? etwas ganz Neues in die Welt bringen?
Kennst du, dass du auf Wettbewerb “anspringst”?
Wir sind – auch – hoch entwickelte Säugetiere mit dreigeteiltem Gehirn.
Das limbische System steuert uns über unsere Gefühle in eine bestimmte Richtung: weg von dem, was nicht gut ist für uns und wie magisch angezogen von dem, was uns guttut.
Bei uns höher entwickelten Menschen mit mentalem Bewusstsein durch ein Großhirn kommen oft und leider die Gedanken und Urteile dazwischen. Diese beeinflussen unsere Gefühle. Wir glauben, es seien Gefühle – in Wahrheit sind es urteilende Gedanken. Das unterscheiden zu lernen ist enorm hilfreich. In der gewaltfreien Kommunikation werden solche Gedanken “Pseudogefühle” genannt.
Nach dem Humandesignsystem haben wir Menschen dreierlei Gefühls-Wellenarten. Immer ein Auf und Ab, jedoch mit unterschiedlicher Frequenz. Das Humandesignsystem kann dir Auskunft darüber geben, wie dein in dir angelegtes Gefühlsmuster ist.
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Beim Gestalten der Collage habe ich einiges entdeckt.
Jugend ist (meist) schön. Junge Gesichter werden als schön gesehen, zumindest in unserer jugendorientierten Gesellschaft.
Ich habe entdeckt, dass ich meist solche Bilder in meinen Alben habe, die mich freundlich/sympathisch erscheinen lassen. Alles andere wurde aussortiert. Heutzutage gelöscht. Mir scheint, da ist eine Lücke zwischen Selbstwahrnehmung und Realität. Wir wollen freundlich und sympathisch erscheinen und sind im wirklichen Leben mal freundlich, mal sauer, mal überrascht, mal total wütend. Ich bin auf dem besten Weg, diese Lücke zu schließen und wirklich schön zu werden. Weil Freundlichkeit mich schön erscheinen lässt – egal, wie alt ich bin.
Meine Ausrichtung auf Freundlichkeit ist ein spannender Prozess. Ich erzähle ganz vielen lieben Menschen davon -und es sorgt immer für Gesprächsstoff. Das Erzählen bindet mich viel stärker in diese Haltung und erinnert mich.
Es verpflichtet mich viel stärker zu Freundlichkeit, als wenn ich es für mich behalten würde.Und es erinnert auch andere Menschen daran.
Bewusstheit in Bezug auf Freundlichkeit sich selbst gegenüber oder den Mitmenschen wächst. Manchmal ein wenig streng in Richtung”ich sollte auch” und das geht ja durchaus freundlicher. Oft ist es einfach ein gemeinsames entspanntes Lachen. entspannte Freundlichkeit.
Um in Lebenswendezeiten, in Krisen freundlich bleiben zu können, braucht es Übung in Zeiten relativer Ruhe. Die Übungsmatte eben.
Willkommen im neuen Jahr. Willkommen bei Anna, die sich ausrichtet, freundlich zu sein.
Meine Zenmeisterübung für den Rest meines Lebens. Ich übe mich darin, mir selbst gegenüber freundlich zu sein. Ich übe mich darin, anderen Menschen gegenüber mehr und mehr freundlich zu sein.
Entschlossen. Ich werde ziemlich sicher immer wieder zurückfallen in alte Denkmuster. Und natürlich auch in Verhaltensmuster – also die Mundwinkel immer wieder mal unbewusst unten haben.
Die Veränderung kann über den Körper geschehen, d.h. die Mundwinkel nach oben heben und bewusst lächeln oder tanzen.
Ich kann etwas tun, was die Chance auf freundlich sein erhöht. Ich kann meinen Geist ausrichten. Ich kann mich erinern an das, was ich wirklich möchte. Freundlich sein in Plateauphasen, Durststrecken und in entscheidenden Lebenswendezeiten erst recht.
Und ich brauche Menschen, die mich erinnern an meine Ausrichtung, mehr und mehr freundlich zu sein.
Wach sein. Mich fragen, ist mein nächster Schritt freundlich?
So wünsche ich uns allen einen freundlichen 3-Königs-Montag.
Anna Freundlich.
Um gut ins Alter zu gehen, braucht es viele Lebenswendezeiten. Es braucht Energie und Zuversicht, dass erfolgreich durchlebte Zeiten mich und dich auf eine neue Ebene der Spirale des Lebens heben.
Wir haben seit ca. 200 Jahren eine Ausdehnung unserer Lebenszeit auf ungefähr 84 Jahre. Die mittlere
Lebenswendezeit ist also ca. mit 42 Jahren.
Nach dem Humandesignsystem beginnt die Phase unseres echten Erwachsen-Seins mit ca. 50 Jahren. Da haben wir als geborene+gewordene Originale “unser” Ding in die Welt zu bringen.
Vielen Menschen auf diesem Planeten ist es verwehrt, diese Lebensphase auch zu erleben. Viele werden so alt, nutzen jedoch diese Zeit nicht wirklich. Altern ist das Privileg, viele Lebenswendezeiten durchlebt und gemeistert zu haben. Altern ist das Privileg – kein Schrecknis, keine Bürde, sondern die Chance, die Früchte des eigenen Lebens in die Welt hinaus zu tragen
Ich verabschiede mich jetzt bis zum 6. Januar 2014, weil ich mich der Vorbereitung auf die nächsten Jahre widme. Das ist das Privileg dieser Tage und dafür bin ich dankbar. Es wird eine echte Lebenswendezeit, da bin ich mir sicher, denn das echte “Hinausbringen” meiner Früchte steht noch bevor.
Heute mein Besuch bei der so zarten und sanften Frau in der Palliativstation Großhadern. Sie sagte beim letzten Mal, dass sie die Weihnachtslieder gut hören kann, weil sie im Frieden ist.
Ich freue mich auf sie. Möge ich die richtigen Worte, Gesten und Lieder haben. Möge sie sich freuen.
Das Wunder der Entwicklung, meines Wachsens durch diese Frau.
Ein Beispiel.
Danke
Das wunderschöne Weihnachtslied “Maria durch ein Dornwald ging” inspirierte mich zur BildCollage. …anstelle von “da haben die Dornen Rosen getragen” könnte ich formulieren ” da entspringt aus der Dürre eine zarte Rose.
Ein Symbol für das Wunder. Das Wunder des Lebens. Das Wunder des Lebens bestaunen. Blühen nach Zeiten unendlicher Dürre. Kraft fliesst wieder. Die Krise ist durchlebt, überstanden.
Also feiern. Und eine gute Gelegenheit für Dankbarkeit. “If the only prayer you ever say in your entire life is thank you, it will be enough.” Meister Eckhart.
Tage der Liebe und des Mitgefühls. Tage der Dankbarkeit und des Rückblicks auf das ganze Jahr. Kennst du die Praxis eines Dankbarkeits-Tagebuchs?
Dankbarkeit für das Erleben eines Jahres-Zyklus – mit der Sonne als Taktgeber in unserem Sonnensystem. Dankbarkeit ist eine nützliche Tradition. Einen Lebenszyklus wirklich abzuschließen und etwas rund zu machen öffnet erst so richtig für Neues.
So werden meine nächsten Tage dadurch bestimmt sein, den Kalender und v.a. meine Notizen, die ich ch mir gemacht und Mails, die ich abgespeichert habe durchzuschauen. Ich nenne es mein Online-Dankbarkeitstagebuch. Das führe ich, seit ich es im meinem GFK Jahrestraining begonnen habe.
Ich bin z.B. dankbar dafür, dass ich inzwischen Krisen als Hinweis auf einen anstehenden und nötigen Wandel wahrnehmen und akzeptieren zu kann. Eine Lebenswendezeit kündigt sich an und ich kann sie willkommen heißen. Und das ist ein Prozess. Kaum zu glauben: kaum hat man einen Zyklus beendet, ein Problem bewältigt, kommt schon das nächste auf der nächsten Ebene.
Es gibt auch Dankbarkeit in mir für die Chance, alt werden zu können, denn es ist ein Privileg. Vielen Mit-Menschen auf Planet Erde ist es nicht möglich.
Dieses Privileg nehme nehme ich auch als Herausforderung, weiter zu wachsen. Hört sich leicht an – ist es ganz sicher nicht. Aber immer öfter. Es darf auch leicht sein. Von Depression habe ich genug. www.lebenswendezeiten.de
Die Weihnachtstage sind statistisch gesehen gefährliche Tage für den Familienfrieden. Gleichzeitig kann diese Information ein Signal sein für eine Lebenswendezeit. Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber ist ein erster Schritt:
Mit wem möchte ich diesen Abend und die Feiertage verbringen? Kann ich ein “ich sollte, müsste….” hinterfragen?
Wie möchte ich sein? Habe ich eine Ausrichtung, eine wertschätzende und liebevolle Haltung?
Kann ich das, was mir wirklich wichtig ist auch respektvoll kommunizieren?
Was möchte ich teilen? Wieviel Zeit möchte ich wirklich mit Anderen zusammen sein?
Wieviel Zeit brauche ich für mich selbst, meinen Raum für Stille, Nachdenken und Nachspüren?
Ich habe seit Jahren beschlossen, dass ich – seit meine Eltern tot sind – kein “übliches” Weihnachten mehr verbringe. Das hat einen Preis: ich war oft auch alleine. Heute abend bin ich bei Freunden eingeladen. Ich bin selbst neugierig, wie das wird.