Category Archives for Kommunikation

Wir brauchen einander

Wir brauchen einander.

Ohne ein DU gäbe es kein ICH.  Wir brauchen den Spiegel, damit wir unsere Rückseiten anschauen können. Unsere Mitwelt ist unser Spiegel: Lebensgefährten, Freundinnen, Kollegen, Geschwister, die Frau an der Kasse des Supermarkts etc. Viele unserer Bedürfnisse lassen sich nur mit  Anderen erfüllen.

Konflikte gehören zum Leben. Doch manchmal gelingt es uns nicht, einen Konflikt ohne Unterstützung konstruktiv zu lösen.  Wenn du in einer solchen Situation bist, erinnere dich: In Konflikten liegen Chancen.

Zuerst ist Mitgefühl mit sich  selbst und und anderen wichtig.  Dann die Erkenntnis: eine dritte Person kann Brücken bauen. Sie ist emotional nicht betroffen.

Die Situation kann irgendwann so verfahren sein, dass kein Ausweg mehr möglich scheint. Genau dann kann eine neutrale, empathische Mediation zur Klärung beitragen.  Lösungen entstehen von alleine, wenn alle Beteiligten gehört worden sind.  Mediation braucht Freiwilligkeit und  die Absicht, einen Raum für Verständnis, Versöhnung und Verbundenheit zu schaffen.

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Freiheit in Verbundenheit

Freiheit in Verbundenheit.

Wie alles verläuft auch menschliche Entwicklung spiralförmig. Mein Lieblingswort dazu: wir irren uns empor!

Ich schätze das Entwicklungsmodell Spiral Dynamics integral (SDi). 

spirale juni 2014 001In meiner OneNote-Sammlung zu Entwicklungsebenen  habe ich Textauszüge gefunden:   in Gelb versteht man, dass sich alles aus sich heraus bedingt. Dadurch entsteht eine enorme Flexibilität.  Du beginnst zu verstehen, was die  Menschen in den tieferen Entwicklungsebenen brauchen und so ist da eine enorme Freiheit und Wertschätzung für diese Menschen/Völker, die da grad stehen.

Die Falle von Menschen, die integral informiert sind und als  “Gelbsüchtige”  den 2. Rang-Köder geschluckt haben, ist, dass sie   milde lächelnd herablassend auf andere herunter blicken, weil sie  leider noch nicht mal gesundes grün erreicht haben

Der Glanz von Gelb: es ist der oder die,  die Welten verbindet. Ein Erstes Erkennen, der unteren Meme/Tiers. Integrativ. Non-dual. Vertrauen in Intuition. Eigenverantwortung. Paradoxien aushalten. Sprechen in “verschiedenen Sprachen”/ Meme. Komplexität.

Leidenschaftsloser Individualismus, der nicht in die Isolation führt.

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Das richtige Ja- und Nein-Sagen.

Das richtige Ja- und Nein-Sagen

Das “JA, aber” habe  ich   lange und völlig unbewusst praktiziert, ohne zu wissen, dass es ein verborgenes NEIN ist und welche Wirkung es hat.

Ein Zauberwort ist JA. Ja zu mir, zu meinen Lebensumständen und zu meinen Wünschen und Sehnsüchten. Mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern JA zu meinem Potential und den hellen Seiten sagen. Ja zu meinem inneren und äußeren Reichtum sagen. Ja, ich kann auch ohne Kinder kreativ sein. Ja, ich kann leuchten und strahlen, dass es eine Wonne ist.

Und dann ja, zur Schattenarbeit sagen und sie tun. Ich nehme Projektionen zurück.  Ich sage ja zu meinen dunklen Seiten.

Ein Zauberwort ist das NEIN. Das echte NEIN. Die Grenze, die ich anderen zeige.

“Eure Rede aber sei:  Ja, ja, nein, nein – heißt es in der Bibel.

In der Sprache der gewaltfreien Kommunikation sind das die Bedürfnisse nach Klarheit, Selbstbestimmung und Bewusstheit

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Nein sagen

Nein sagen

“Es gibt so unmögliche Leute, die sagen einfach “nein”! Kinder zum Beispiel” – ein Satz, den ich von Marshall Rosenberg erinnere.

Kinder trauen sich eher, sagen einfach “NÖ – mag nicht”.

Wie stark ist dein NEIN, wenn du NEIN meinst? Kannst du für dich gehen, für deine Bedürfnisse? Und das bedeutet nicht, dass du gegen jemanden bist.

Wie fühlst du dich, wenn du klar bist?  Wie fühlt es sich an, aufrecht  f ü r  dich zu stehen? Kannst du dich mal  kurz einfach so hinstellen?  Wie ist deine Körperhaltung, deine Kopfhaltung? Der Körper spricht ständig. “Man kann nicht nicht kommunizieren” Paul Watzlawik.

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Ja sagen

Ja sagen

Bei meiner Schwester habe ich bewundernd wahrgenommen, dass sie ihre beiden süssen Mädels mit viel mehr JA s als NEIN s  aufgezogen hat.

Wir hingegen hörten in unserer Kindheit mehr NEIN s und kaum JA s. Schon allein, weil  in Bayern der Spruch gilt ” nix gsagt is gnua globt”, heißt: wenn ich nichts sage, kritisiere ich nicht und das genügt.

Da entwickelt sich nicht wirklich eine stabile Selbstwertschätzung, von Selbstliebe ganz zu schweigen.  Nun denn, es ist nie zu spät, immer wieder und neu anzufangen.  Ich sage JA zu der Person, die ich jetzt bin, zu meinem Alter, meinem Körper, zu meinen Lebensumständen.

Schwieriger wird s schon, wenn ich das JA auch auf meine Geschichte, die mit den 6 depressiven Schüben und noch so allerhand Schwierigem ausdehne.

Ich sage JA zu der Person, die ich werden möchte und zu den Lebensumständen, die ich erzeugen möchte.

Und dann noch, wie der Buchtitel meines ersten Buches: “JA, ich lebe, was ich bin”.

Wir sind immer die Summe unseres bisherigen Lebens und zugleich die Summe unserer Möglichkeiten.

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Wer anderen eine…..

Wer anderen eine…..

Nein, nicht das, was jetzt als Sprichwort  assoziiert wird. Das Sprichwort wirkt durch die Methode der Warnung, Drohung.  Geht auch. Ist ja hoffentlich etwas Wahres dran.

Positiv formuliert ergibt sich ein ganz anderer Drive: wer anderen eine Blume sät, blüht selber auf.  Das ist ein Resonanzgesetz. Erlebbar. Nachfühlbar. Als ich diesen Satz entdeckte war da in mir ein Prickeln. (ich bedaure, dass ich nur den Satz, nicht den Autor/die Autorin aufgeschrieben habe, denn ich würde mich bedanken)

Meine Assoziation und meine körperliche Reaktion auf dieses Sprachbild ist Aufatmen, Leichtigkeit und Freude.

Das teile ich einfach gern.

Yess

 

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Geld

Geld

Geld zu besitzen ist kein Bedürfnis. MIt Geld kann ich mir Bedürfnisse erfüllen:  die Basisbedürfnisse nach Nahrung, Kleidung und Schutz. Da ist das Bedürfnis nach Weiterentwicklung,  Ist Bildung ein Basis- oder ein Luxusbedürfnis?

Lebenslanges Lernen kostet viel Geld. Ich habe mein ganzes  Leben lang selbstfinanzierten “Bildungsurlaub” gemacht. Die schönsten Urlaube waren jene, wo ich an schönen Orten interessante Menschen traf und Neues gelernt und geübt habe. Wenn es dann auch noch die Möglichkeit  gab, Tennis zu spielen oder mich anders sportlich auszutoben, war ich hoch zufrieden, erfüllt, glücklich.

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Eine Umarmung

Eine Umarmung.

Einer der vielen Sprüche über die wunderbare Wirkung von Umarmungen. “One hug a day keeps the doctor away”.  Ja, eine Umarmung ist gut, besser sind viele.   Kontakt, Körperwärme, sich gehalten fühlen, all das sind menschliche Grundbedürfnisse.

Beim Contacttanzen erfüllen sie sich in einem wunderbaren und achtsamen Geben und Nehmen. Nahrung für Körper, Gemüt und Seele.

Bei einer “richtigen” Umarmung kommen sich die Körper wirklich nahe: Brust, Bauch, Becken, Arme.  Auch da ist Achtsamkeit geboten.

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Willkommen

Willkommen

Wir kommunizieren immer. Kommunikation ist unser SEIN in der Welt.

Wer kommuniziert ehrlicher: der ganze Körper oder der Mund?

Wir alle –  auch die Raben schon –  können lügen, täuschen, eine Maske tragen.

Was, wenn alles übereinstimmt? Körper-Sprache und Wort-Sprache?

Mit dem ganzen Körper JA sagen.   Mit allem, was wir sind NEIN sagen. Das ist Klarheit!

Welch ein Funkeln in den Augen, wenn alles übereinstimmt.

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Der goldene Schlüssel

Der goldene Schlüssel

Der Schlüssel zu DIR, deinem SELBST: das Human Design System.

Der Schlüssel zu Deinem Glück: wertschätzende und liebevolle Beziehungen.

Wozu brauche ich noch einen goldenen Schlüssel?

Er erinnert mich daran, dass ich etwas TUN muss. Den Schlüssel nehmen und damit aufschließen.

Charakterpanzer. Das Gefängnis aus Kindheits- und Jugenderfahrungen und Konditionierungen öffnen.

Aufschließen. Wieder und wieder.

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3 Teile und das Ganze

3 Teile und das Ganze

Meine Hommage an das Potential von Contact Impro.  Es umfasst Ausdruck, Kreatiivtät, Achtsamkeit, Verlangsamung, Bewusstheit, Nähe, eigene Grenzen wahrnehmen und setzen, Wahrnehmung und Respekt für die Grenzen der anderen, Verbundenheit, Vertrauen,  Körperwahrnehmung, Körper-Kommunikation und verbaler Ausdruck von Empfindungen und Gefühlen. Es sind Qualitäten, die wir als Menschheit dringend brauchen.

Tryptichon.

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Schreibglück

Schreibglück

In der nächsten Woche beginnt der Online-Kurs Schreibglück von Veit Lindau.  Ich bin dabei, weil ich mich in vielerlei Hinsicht verbessern möchte.

Die Freude am Schreiben  und künstlerischem Ausdruck habe ich schon erlebt.

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Meine Vision für mein zweites Buch habe ich schon, einen Arbeitstitel auch. Ich weiß, dass ich viele Bilder dafür schon habe und noch machen werde.  Es ist gleichzeitig Freude und Herausforderung für mich.

Mit Hilfe dies Kurses 6-Wochenkurses möchte ich mir zur erfolgreichen Veröffentlichung begleiten lassen. Bist du auch dabei?

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Contactimpro ist keine Kuschelparty

Contactimpro ist keine Kuschelparty

Den Titel habe ich heute auf einer Karte entdeckt.- ich finde ihn Klasse, denn eine große Kostbarkeit ist die Achtsamkeit sich selbst und anderen gegenüber.

Hier der Text von Ulli Witteman:

“Die Anfänge von Contact waren rauh und roh. Das Erforschen physischer Grenzen mit dem menschlichen Körper als Instrument im Raum, ausgelotet von einer Gruppe von Profitänzern.
In diesem Laboratorium möchte ich einen Raum öffnen für die Frage: Wie verhalten wir uns heute, im Jahr 2016, wenn wir uns dieser Aufgabe stellen, mit all dem “Contact Vokabular” im Körper, das 1972 noch garnicht existierte. Es soll also ein Forschungsraum sein für TänzerInnen, die erprobt sind im Umgang mit ihrer Körperstruktur, Fallen, Rollen, Springen und (sich) Fangen und die Grenzen ihres Tanzes und Bewegungspotentials erweitern wollen. Wir werden gemeinsam einen sicheren Rahmen schaffen, in dem wir Dinge ausprobieren können, die in den meisten Jams nicht möglich sind. Dynamisch, kraftvoll, weich und präzise und mit einem hohen Maß an Aufmerksamkeit und Präsenz. …gewürzt mit einer gesunden Prise Humor! 😉
Gute Contactvorkenntnisse sind in diesem Fall nicht nur erwünscht sondern erforderlich!Über Ulli Witteman:  hat die Freude an der Bewegung immer wieder auf neue Wege gelockt- von Standardtanz und Hip Hop als Teenager, über viele Jahre mit verschiedenen Kampfkünsten
(Judo, Aikido, Kickboxen und Boxen) landete er schließlich während seines Schauspielstudiums ab 2001 bei Contact Improvisation. Nach acht Jahren am Theater widmet er sich seit 2010 neben dem Schauspiel intensiv dem Unterrichten von CI, Schauspiel, Bewußtheit und Kommunikation. Im Bereich Tanz hat er mit vielen international bekannten Lehrern gearbeitet und Intensives, Workshops und Klassen in ganz Europa, Israel, Palästina und Indien gegeben. Regelmäßig unterrichtet er am Freien Musikzentrum in München und ist ein Organisator des Tempelhof Contactfestivals in Süddeutschland und des Conscious Flow Festivals.

Für mich ist heute der 1. Tag des Festivals.

Begonnen mit Authentic Movement. Verbundenheit, Zeuge sein, mit mir verbunden sein. Wahrnehmen, was in mir ist.

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