Beim Gestalten der Collage habe ich einiges entdeckt.
Jugend ist (meist) schön. Junge Gesichter werden als schön gesehen, zumindest in unserer jugendorientierten Gesellschaft.
Ich habe entdeckt, dass ich meist solche Bilder in meinen Alben habe, die mich freundlich/sympathisch erscheinen lassen. Alles andere wurde aussortiert. Heutzutage gelöscht. Mir scheint, da ist eine Lücke zwischen Selbstwahrnehmung und Realität. Wir wollen freundlich und sympathisch erscheinen und sind im wirklichen Leben mal freundlich, mal sauer, mal überrascht, mal total wütend. Ich bin auf dem besten Weg, diese Lücke zu schließen und wirklich schön zu werden. Weil Freundlichkeit mich schön erscheinen lässt – egal, wie alt ich bin.
Meine Ausrichtung auf Freundlichkeit ist ein spannender Prozess. Ich erzähle ganz vielen lieben Menschen davon -und es sorgt immer für Gesprächsstoff. Das Erzählen bindet mich viel stärker in diese Haltung und erinnert mich.
Es verpflichtet mich viel stärker zu Freundlichkeit, als wenn ich es für mich behalten würde.Und es erinnert auch andere Menschen daran.
Bewusstheit in Bezug auf Freundlichkeit sich selbst gegenüber oder den Mitmenschen wächst. Manchmal ein wenig streng in Richtung“ich sollte auch“ und das geht ja durchaus freundlicher. Oft ist es einfach ein gemeinsames entspanntes Lachen. entspannte Freundlichkeit.
Um in Lebenswendezeiten, in Krisen freundlich bleiben zu können, braucht es Übung in Zeiten relativer Ruhe. Die Übungsmatte eben.
Willkommen im neuen Jahr. Willkommen bei Anna, die sich ausrichtet, freundlich zu sein.
Meine Zenmeisterübung für den Rest meines Lebens. Ich übe mich darin, mir selbst gegenüber freundlich zu sein. Ich übe mich darin, anderen Menschen gegenüber mehr und mehr freundlich zu sein.
Entschlossen. Ich werde ziemlich sicher immer wieder zurückfallen in alte Denkmuster. Und natürlich auch in Verhaltensmuster – also die Mundwinkel immer wieder mal unbewusst unten haben.
Die Veränderung kann über den Körper geschehen, d.h. die Mundwinkel nach oben heben und bewusst lächeln oder tanzen.
Ich kann etwas tun, was die Chance auf freundlich sein erhöht. Ich kann meinen Geist ausrichten. Ich kann mich erinern an das, was ich wirklich möchte. Freundlich sein in Plateauphasen, Durststrecken und in entscheidenden Lebenswendezeiten erst recht.
Und ich brauche Menschen, die mich erinnern an meine Ausrichtung, mehr und mehr freundlich zu sein.
Wach sein. Mich fragen, ist mein nächster Schritt freundlich?
So wünsche ich uns allen einen freundlichen 3-Königs-Montag.
Anna Freundlich.
Um gut ins Alter zu gehen, braucht es viele Lebenswendezeiten. Es braucht Energie und Zuversicht, dass erfolgreich durchlebte Zeiten mich und dich auf eine neue Ebene der Spirale des Lebens heben.
Wir haben seit ca. 200 Jahren eine Ausdehnung unserer Lebenszeit auf ungefähr 84 Jahre. Die mittlere
Lebenswendezeit ist also ca. mit 42 Jahren.
Nach dem Humandesignsystem beginnt die Phase unseres echten Erwachsen-Seins mit ca. 50 Jahren. Da haben wir als geborene+gewordene Originale „unser“ Ding in die Welt zu bringen.
Vielen Menschen auf diesem Planeten ist es verwehrt, diese Lebensphase auch zu erleben. Viele werden so alt, nutzen jedoch diese Zeit nicht wirklich. Altern ist das Privileg, viele Lebenswendezeiten durchlebt und gemeistert zu haben. Altern ist das Privileg – kein Schrecknis, keine Bürde, sondern die Chance, die Früchte des eigenen Lebens in die Welt hinaus zu tragen
Ich verabschiede mich jetzt bis zum 6. Januar 2014, weil ich mich der Vorbereitung auf die nächsten Jahre widme. Das ist das Privileg dieser Tage und dafür bin ich dankbar. Es wird eine echte Lebenswendezeit, da bin ich mir sicher, denn das echte „Hinausbringen“ meiner Früchte steht noch bevor.
Heute mein Besuch bei der so zarten und sanften Frau in der Palliativstation Großhadern. Sie sagte beim letzten Mal, dass sie die Weihnachtslieder gut hören kann, weil sie im Frieden ist.
Ich freue mich auf sie. Möge ich die richtigen Worte, Gesten und Lieder haben. Möge sie sich freuen.
Das Wunder der Entwicklung, meines Wachsens durch diese Frau.
Ein Beispiel.
Danke
Das wunderschöne Weihnachtslied „Maria durch ein Dornwald ging“ inspirierte mich zur BildCollage. …anstelle von „da haben die Dornen Rosen getragen“ könnte ich formulieren “ da entspringt aus der Dürre eine zarte Rose.
Ein Symbol für das Wunder. Das Wunder des Lebens. Das Wunder des Lebens bestaunen. Blühen nach Zeiten unendlicher Dürre. Kraft fliesst wieder. Die Krise ist durchlebt, überstanden.
Also feiern. Und eine gute Gelegenheit für Dankbarkeit. „If the only prayer you ever say in your entire life is thank you, it will be enough.“ Meister Eckhart.
Tage der Liebe und des Mitgefühls. Tage der Dankbarkeit und des Rückblicks auf das ganze Jahr. Kennst du die Praxis eines Dankbarkeits-Tagebuchs?
Dankbarkeit für das Erleben eines Jahres-Zyklus – mit der Sonne als Taktgeber in unserem Sonnensystem. Dankbarkeit ist eine nützliche Tradition. Einen Lebenszyklus wirklich abzuschließen und etwas rund zu machen öffnet erst so richtig für Neues.
So werden meine nächsten Tage dadurch bestimmt sein, den Kalender und v.a. meine Notizen, die ich ch mir gemacht und Mails, die ich abgespeichert habe durchzuschauen. Ich nenne es mein Online-Dankbarkeitstagebuch. Das führe ich, seit ich es im meinem GFK Jahrestraining begonnen habe.
Ich bin z.B. dankbar dafür, dass ich inzwischen Krisen als Hinweis auf einen anstehenden und nötigen Wandel wahrnehmen und akzeptieren zu kann. Eine Lebenswendezeit kündigt sich an und ich kann sie willkommen heißen. Und das ist ein Prozess. Kaum zu glauben: kaum hat man einen Zyklus beendet, ein Problem bewältigt, kommt schon das nächste auf der nächsten Ebene.
Es gibt auch Dankbarkeit in mir für die Chance, alt werden zu können, denn es ist ein Privileg. Vielen Mit-Menschen auf Planet Erde ist es nicht möglich.
Dieses Privileg nehme nehme ich auch als Herausforderung, weiter zu wachsen. Hört sich leicht an – ist es ganz sicher nicht. Aber immer öfter. Es darf auch leicht sein. Von Depression habe ich genug. www.lebenswendezeiten.de
Die Weihnachtstage sind statistisch gesehen gefährliche Tage für den Familienfrieden. Gleichzeitig kann diese Information ein Signal sein für eine Lebenswendezeit. Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber ist ein erster Schritt:
Mit wem möchte ich diesen Abend und die Feiertage verbringen? Kann ich ein „ich sollte, müsste….“ hinterfragen?
Wie möchte ich sein? Habe ich eine Ausrichtung, eine wertschätzende und liebevolle Haltung?
Kann ich das, was mir wirklich wichtig ist auch respektvoll kommunizieren?
Was möchte ich teilen? Wieviel Zeit möchte ich wirklich mit Anderen zusammen sein?
Wieviel Zeit brauche ich für mich selbst, meinen Raum für Stille, Nachdenken und Nachspüren?
Ich habe seit Jahren beschlossen, dass ich – seit meine Eltern tot sind – kein „übliches“ Weihnachten mehr verbringe. Das hat einen Preis: ich war oft auch alleine. Heute abend bin ich bei Freunden eingeladen. Ich bin selbst neugierig, wie das wird.
Livingmasterclub 2014. Zum ersten Mal in meinem Leben helfe ich mit, ein großes + integrales „ Graswurzel-Projekt“ zu verbreiten. Am Living Master Club 2013 haben über 1000 Menschen im deutschsprachigen Raum teilgenommen. Ich auch. Wenn deine Themen Erfolg, Gesundheit, Beruf, Partnerschaft, Soziales, Achtsamkeit sind und du sie in diesem einmaligen Feld voranbringen willst, findest du hier weitere Informationen:
http://www.livingmasterclub.com
Ich werde im Living Master Club 2014 mit dem Team sein, das lokale Gruppen in München und Umgebung unterstützt. Du kannst mich gern nach meinen Erfahrungen befragen. Und falls du teilnehmen willst, buche über meinen LINK. Buchungslink: http://promo.annahausser.17119.digistore24.com/
Buchungscode: happy2014. Denn dann hast du vom 28.12.2013 bis 15.01.2014 10 Prozent Nachlass für dich in allen, auch den ermäßigten, Kategorien und sicherst dich auch deinen Platz im Club.
Die offizielle Anmeldung beginnt dann am 31.12. ohne diesen Nachlass und mit einer technisch bedingten Begrenzung der Teilnehmerzahl. Es ist ja eine Innovation, die Plattform ist groß, habe ich gehört, aber nicht unendlich. Weil sie aus technischen Gründen auch krachen könnte.
Ich habe genug Seminare und Ausbildungen gemacht, um vergleichen zu können: das ganze Projekt hat ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis und eine unübertroffene Fülle von Impulsen, Anregungen, Informationen und Netzwerkpartnern.
Seit Jahrzehnten engagiere ich mich für eine (R)Evolution des Schulsystems, der Kommunikationskultur hier vor Ort und hier wächst eine Schwungmasse, die mich hoffen lässt und mich dabei unterstützt, meine Berufung auf die Erde zu bringen. Hört euch einfach auch mal den Rap im Anhang an. Wenn euch das anspricht, Informiert euch auf der Seite, holt euch die 5 Glückskicks und macht euch selbst ein Bild.
Frohe und erholsame Weihnachten
Anna
Mich hat das Weihnachtslied von der Rose, die entsprungen ist inspiriert, dieses Bild zusammenzufügen. Es gibt das biblische Bild vom Samen, der auf fruchtbaren Boden fällt und das zum Wachsen bekommt, was er braucht.
Es gibt das Bild vom Samen, der verdorrt, weil er auf harten Boden fällt. So viele Faktoren müssen zusammen kommen, damit der Same, der ich war, du warst, wirklich erblüht, strahlt und Früchte entwickelt. Dein ideales Gedeihen.
Die großen Bedingungen können wir nicht beeinflussen. Sonne, Wetter undsoweiter. Die Mondknoten auf der Designseite der Humandesign-Körpergrafik zeigen deine Umgebung auf.
Und doch sind wir mächtig. Wir können aus dem Kopfkino, das uns schadet aussteigen und uns dienliche Gedanken wählen, üben. Das ist die Gestaltung meiner inneren Umgebung.
Und wir können jene Menschen auswählen, die uns unterstützen. Unsere Umgebung könnte so viel mehr aus Menschen bestehen, die eine ähnliche Ausrichtung haben. Wir können uns mit Menschen umgeben, die uns nicht kleiner machen sondern uns größer fühlen lassen.
Mein Lehrstück heute. Ich habe begriffen, wie sehr ich viele Jahre um mich gekreist bin, Wie viel ich für selbstverständlich genommen habe.Heute habe ich eine tiefe Lektion in Geben und Nehmen bekommen.
Die zarte Frau in der Palliativstation hat sich zutiefst bedankt für die Weihnachtslieder und dass sie immer wiederWasser und Tee, Coca Cola und Wein in den Mund gesprüht bekam – weil sie selbst nicht mehr in der Lage dazu ist – .
Sie sprach den Wunsch aus, dass auch ich zu trinken bekäme, wenn ich einmal Durst habe. Jetzt habe ich mir zu verzeihen. Und es ist nötig, tiefe Empathie für mich zu empfinden, weil ich es früher nicht konnte.
In vielen Phasen meines Lebens habe ich Unterstützung gebraucht. Dank an jene, die sie mir gegeben haben.
Ich erinnere an eine Frau in der Klinik für Naturheilweisen, die mir das Buch von Eugen Herrigel geschenkt hat. Das war ein Wegweiser. Und ich konnte ihn so lange nicht nehmen. Da ist Trauer darüber in mir. Ich habe eine Chance nicht wahrgenommen, als ich vom Kurs in Wundern hörte, diesen Weg aber nicht weiter verfolgte. So viele verpasste Gelegenheiten.
So viele Möglichkeiten in Lebenswendezeiten. Es braucht eine offene Tür. Empfänglichkeit.
Kreativität ist Eines . Das Andere ist die Auswirkung auf Andere, das Kollektiv. Der Appell, dass wir die Dinge, die uns berühren und somit wachsen lassen können kommt an. hier die Geschichte, die mich berührt. Auch beschädigt und vollkommen zugleich. Wir Menschen brauchen einander. Wir Lebewesen sind wechselseitig voneinander abhängig. Nicht nur in Lebenswendezeiten, in Krisen. Wir werden durch Andere. Das ist eines der vielen Paradoxe des Lebens. Individualisierung geht nicht ohne die Anderen. www.lebenswendezeiten.de
Wieder ein Aufwachen, wieder ein Neustart in einen neuen Tag. Das Gefühl von Neustart geht bei mir nur, wenn ich mir meiner Denk- und Gefühlsgewohnheiten bewusst bin.
Durch erworbene depressive Muster, die mich (immer noch, immer wieder) beherrschen, stehe ich täglich vor der Entscheidung, ob ich dem Alten nachgebe – was in einer SpurRille ist und somit viel leichter geht – oder ob ich mich für das Leben, mein Leben, meine Lebendigkeit entscheide. Und wenn das geschafft ist, ist die prinzipielle Offenheit auch für einen kreativen Funken da.
Bei mir geht das einher mit Lust auf Leben, Freude, etwas Umsetzen wollen, die Idee teilen wollen…….Wie ist das bei dir?
Wie ist der Unterschied in Zeiten von Normalität und Zeiten, wo du spürst, es bahnt sich eine Wende an, es kommt etwas Neues auf dich zu?
www.lebenswendezeiten.de