Zwietracht und Empathie. Wer kennt das eine nicht? Wer sehnt sich nicht danach, gesehen und gehört werden….?
Wir sind Kinder der Vergangenheit. Unserer persönlichen und unserer Ahnen und der ganzen Geschichte der Spezies Mensch.
Die Sonne wandert nun durch das Tor 13, dem Tor der Gemeinschaft mit Menschen. Mit dem “Rückkehr des Zeugen” beginnt ein neuer Zyklus ins erste Viertel hinein. Wir Menschen haben und brauchen ein mentales Verstehen der Welt. Wir wollen Sinn in all dem finden. Wir können und sollen uns erinnern, wir haben diese kostbare Fähigkeit, bewusst zu sein. Wir können – und müssen – aus der Vergangenheit lernen. Individuell und kollektiv. Es geht um unser Zusammenleben, um universelle Werte darin.
Zwietracht ist nur die niedrigere Schwingung, die Schattenfrequenz dieses Archetyps. Wir können die Gabe sich entfalten erleben und das Herz eines anderen hören. Das können wir nur tun, wenn wir unser eigenes Herz hören können. Das Herz existiert auf einer höheren Ebene, in einer höheren Frequenz als der Verstand oder die amygdalische Angst oder die Emotionen unseres limbischen Systems.
Wenn wir diehöhere Frequenz dieses Archetyps erreichen, wird unser Mind ruhiger, und wir beginnen zu hören, was wirklich gesagt wird.
Wir beginnen, auf den evolutionären Impuls zu hören, der sich hinter den Ereignissen, hinter allem bewegt. Wir beginnen, den verborgenen höheren Zweck hinter allem zu spüren. Wir beginnen, uns an das Geheimnis zu erinnern. Wenn wir aus unserem Herzen, unserer Seele, hören, dann beginnen wir, Hoffnung in allem um uns herum zu sehen.
Die höchste Schwingung dieses Archetyps ist Empathie.
Ich gehe den Weg der Genekeys und der Gewaltfreien Kommunikation – um die Schichten meines Herzens abzulösen.
Vielleicht magst du mit gehen. Durch achtsames Lauschen lernen wir wirkliche Empathie.
Liebevoll verbunden sein – das ist wohl unser aller Sehnsucht als soziale Wesen. Ich habe den Anspruch heruntergeschraubt: wohlwollend miteinander sein – das ist realistischer. Respektvoll und großzügig ist ein anderer Vorschlag.
Und dieses Bedürfnis nicht zugunsten des mindestens so bedeutsamen Bedürfnisses nach Selbstausdruck zurückstellen oder gar vernachlässigen bringt das gesunde Gleichgewicht zwischen Einzigartigkeit leben und Verbundenheit. (dazu morgen mehr)
Verbunden sind wir ja – als Menschheit ein Ganzes – aber weit entfernt davon, das auch zu leben. Evolutionär kommt zuerst das ganz individuelle Überleben und dann die Gruppe, der Stamm. Und dann das Gegeneinander der Stammesgruppen, die Abgrenzung, um die Zusammengehörigkeit und Identität zu stärken. Ein weiter Weg zum globalen Dorf.
Wie wäre es mit “Empathhausen”? Gerade bin ich sehr inspiriert und erfüllt vom GFK-Sommerfestival zurück. So reichhaltig war das selbstorganisierte Open-Space Festival, dass ich bereits für das Sommerfestival 2022 angemeldet bin. In so einem Umfeld möchte ich im Alltag, sprich hier leben – Empathhausen im Würmtal.
Mein Beitrag dazu ist die Praxisgruppe hier in Gauting und die VHS-Kurse zu Gewaltfreien Kommunikation. Noch viel wichtiger: die Haltung der GFK leben, unvermeidlich Fehler machen – und wieder korrigieren.
http://www.lebenswendezeiten.de
Die Sonne aktiviert weiter für uns alle das Tor 13 – inzwischen in der 6. Linie. Hexagramm, Tor oder Genschlüssel – das sind die Namen für die 64 Archetypen, die das alte chinesische I Ging beschreibt.
Tor 13 ist ein Aufbewahrungsort für die kollektiven vergangenen Erfahrungen und Erinnerungen der Menschheit. Hier finden wir die Schlüssel zur Heilung unserer kollektiven Wunden.
Einer der Schlüssel ist Empathie, das Hören durch Liebe. “Das ist die Gabe, das Herz eines anderen zu hören. Das können wir nur tun, wenn wir unser eigenes Herz hören können. Das Herz existiert auf einer höheren Ebene, in einer höheren Frequenz als der Verstand oder die Emotionen. Wenn wir diese höhere Frequenz erreichen, wird unser Verstand ruhiger, und wir beginnen zu hören, was wirklich gesagt wird. Wir beginnen, auf den evolutionären Impuls zu hören, der sich hinter den Ereignissen, hinter allem bewegt. Wir beginnen, den verborgenen höheren Zweck hinter allem zu spüren. Wir beginnen, uns an das Geheimnis zu erinnern. Wenn wir aus unserem Herzen, unserer Seele, hören, dann beginnen wir, Hoffnung in allem um uns herum zu sehen.” Richard Rudd
Der Kreis als die grundlegende Geometrie der offenen menschlichen Kommunikation und Verbundenheit.
Nach der Liebe zur Erde, dem Raum in dem wir existieren kommt als nächstes das Tor 13, „Gemeinschaft mit Menschen“. Die Aktvierung durch die Sonne bringt das Welt-Thema Verbundenheit und Reflexion der Vergangenheit. Die Richtung der Menschheit wird bestimmt durch den Blick in den Rückspiegel, die erwünschte Zukunft und die Windschutzscheibe des Jetzt.
Das Hexagramm 13 ist das Tor der Empathie, dem einfühlsamen Hören – und entspricht dem Rückspiegel: durch die Reflexion der Vergangenheit etwas verstehen. Lernen. Individuell & kollektiv.
Erinnern wir uns an die Prinzipien gedeihlichen Zusammenlebens: hören wir einander zu.
Erinnern wir uns: “Wenn du sprichst wiederholst du nur, was du eh schon weißt, Wenn du aber zuhörst, kannst du unter Umständen etwas Neues lernen”. Dalai Lama. “
Und: “Reines LAUSCHEN ist eine der tiefsten Formen der Meditation.”- Thomas Hübl
Jede*r bringt seine eigenen Schwerpunkte ins Ganze ein. Die Eine ist mehr an der Zukunft, der Andere an der Vergangenheit interessiert. Als Menschheit wollen und sollen wir uns weiterentwickeln. Wir alle tragen dazu bei.
Hast du eine besondere Resonanz zu diesem Thema der Auswertung und umsichtig- achtsamen Weitergabe von gesammelten Erfahrungen?
Empathie kann auch weh tun. Wie das? Dieser Frage widmen wir uns im ersten Abschnitt des Praxisabends im Oktober.
Empathie ist nicht (nur) das, was du vermutlich darüber denkst.
Gestern war der Tag der Gewaltfreien Kommunikation – GFK, eine Sprache des Lebens. Der Frieden deiner Sprache.
Zu Ehren von Marshall Rosenberg wurde er auf seinen Geburtstag am 6. Oktober gelegt. Das, was er in die Welt gebracht hat dient der Selbst-Befriedung und kann darauffolgend zum Frieden in der Gesellschaft beitragen.
Ich bin zutiefst dankbar – und freue mich, selbst den Weg übend zu gehen und zur Verbreitung beizutragen.
Wenn Du jemanden weißt, für den diese Info auch wichtig sein könnte, bitte weitergeben…..und bedenke: Lernen, Weiterentwicklung geschieht nur in Freiheit.
und persönlich ist der Praxisabend hier in Gauting: 14. Oktober um 19.30 Uhr.
Liebe Praxiswillige,
in herausfordernden Zeiten wollen wir uns empathisch verbinden.
Statt zu mir zu kommen, werden wir uns in einem virtuellen Raum treffen. Wir können uns dort sehen und hören und auch DU, der du nicht hier im Würmtal lebst, könntest jetzt dabei sein!
Das Zoom-Meeting habe ich auf 20 Uhr festgelegt, denn vorher gibt es die Möglichkeit, zu tanzen.
Die Energien hinauszutanzen ist sicher neben spazierengehen, radlfahren eine gute Möglichkeit, für sich ganzheitlich zu sorgen.
Du kannst mit vielen anderen Menschen eine Wave Tanzen. Barbara Theis, die die 5 Rhythmen nach München gebracht hat,
hat nun für jeden Mittwochabend 19:30 Uhr einen Radiostream ermöglicht.
Wie geht es dir in dieser besonderen Zeit?
Vielleicht kannst du das JETZT, die Frühlingssonne auch genießen und kannst wie ich dankbar sein, in welch wunderbarer Natur wir leben und spazierengehen dürfen.
Daneben merke ich auch, wie sich immer wieder Angst und Sorge bei mir einschleicht
– v.a. um das, was anderen passieren mag und was die neue Zeit für uns wohl alles bringen wird.
Intensiv beschäftigt mich, wie ich beitragen kann, dass diese Krise ein Startpunkt wird für die Welt von der mein Herz weiß, dass sie möglich ist.
Ich bin überzeugt, dass diese Zeit enorme Chancen und Risiken birgt und dass JedE von uns einen Beitrag dazu leistet wie es nach diesem Reset weitergehen wird.
Die Ausrichtung für den GFK-Praxis-Abend ist ein virtuelles empathisches Zusammenkommen. In mir ist auch die Absicht, das 14-tägig anzubieten.
Du bist herzlich eingeladen, am nächsten Zoom-Meeting dabei zu sein.
Dafür brauchst du nur das kurze downloaden der entsprechenden Software z.B. von chip.
Bitte kurz Bescheid geben, ob du dabei sein wirst – kontakt@lebenswendezeiten.de – dann bekommst du den Link zugesandt.
Sei geduldig. Transformation braucht Zeit.
2. Depression – der Umgang mit einem gesellschaftlich weiter tabuisierten Thema ist nicht leicht, denn Scham und Angst vor Verurteilung werden wach, das Bedürfnis, sich zu schützen auch. Drei Auslöser mag ich nennen, warum ich zu diesem Thema wieder etwas sagen möchte. Wenn du meinen Blog von 2015 und 2016 durchschaust, findest du Bilder und Texte zu meinem letzten “Schub”.
Zunächst erreichte mich die Info über 13 wirksame Übungen und Tipps zum Aktivieren und Stimulieren Deines Vagus-Nervs. Dann kam die Nachricht, dass eine sehr gute Freundin in eine Depression abgerutscht ist und es viel zu spät wahrgenommen hat. Und fast am selben Tag kam die Info über die Mut-Tour für mehr Offenheit im Umgang mit Depression.
Ein leuchtendes Spiel des höheren Bewusstseins, ein unglaubliches neues Experiment, herausfordert, unseren nächsten großen Evolutionsschritt zu tun – in die volle Blüte des kollektiven Bewusstseins.
Ich werde in den nächsten Wochen von diesem neuen Spiel erzählen. Es beschleunigt die eigene Evolution, berührt wirklich die Essenz meiner Seele und und bestärkt mich mit einer ganz neuen Vision für das, was in unserer Welt möglich ist. Mir hat die Zusammenstellung aller Schlüsselbegriffe (keywords) gefallen: Schatten – Gabe – Siddhi (höchste Qualität)
7 Menschen, aus St. Petersburg, aus Rumänien, Dänemark, England und der Schweiz. Auf diesen – endlich mal wieder – deutschsprachigen Austausch freue ich mich schon ganz besonders.
Mögen wir alle in diesen Wochen reich an Abenteuern, Gesundheit, Wissen & Weisheit, Lachen, Familie & Freund*innen und Liebe sein.
Mit einem Lächeln wünsche ich Dir sanften Rückenwind.
Robert Gonzales ist ein von mir sehr geschätzter Trainer der Gewaltfreien Kommunikation. Seine Sicht auf die Angst habe ich auf ein aussagekräftiges Zitat verkürzt.
Es geht um Präsenz. Empathie ist im Gegensatz zu Sympathie das “Ganz-beim-Anderen-Sein”. Und diese Qualität ermöglicht etwas. «In der Gegenwart von Empathie wandelt sich erstarrte Angst in verletzliche Angst. Es ist immer noch Angst, aber sie wird weich, und es gibt Bewegung und mehr Energie.»(Robert Gonzales)
Zusätzlich zum Wissen über die heilsame Wirkung von Empathie hilft auch das Verstehen von Ängsten. Aus Humandesign-Sicht wird Angst differenziert betrachtet. Unsere Körperintelligenz ist eine evolutionär unglaublich verfeinerte – und uns nicht bewusste Intelligenz. Als Körperbewusstheit im Moment sorgt sie für das Überleben und Gesundbleiben – durch Wahrnehmungsfähigkeiten und Ängste. Im Laufe der Jahrmillionen und Jahrtausende hat sich eine neue Bewusstheit entwickelt, unsere mentale Bewusstheit – mit mentalen Ängsten. Unsere letzte und sich noch in Entwicklung befindliche Intelligenz ist die emotionale Intelligenz mit emotionalen Ängsten, die sich als Nervosität zeigen.
Und mich berührt zudem die Freude an meiner Kreativität, meiner Weiterentwicklung. Ich bin dankbar, dass ich für meine Lust am Lernen, Inspiration und Austausch die Zeit und auch die finanziellen Mittel habe.
Meine Wertschätzung für den GFK-Lehrer Robert Gonzales. Meine Ausrichtung auf Empathie. Marshall Rosenberg setzt Empathie und Präsenz gleich. Die Qualität, einfach beim Anderen zu sein. Nichts tun müssen. Kein Vergleichen. Kein Bezugnehmen aufs Eigene.
Ich habe Robert noch nicht persönlich kennengelernt, aber schon vor Jahren seine Teachings und Workshops gehört. Damals, als es noch CD-Sammlungen mit 24 CD ´ s zu kaufen gab.
Zeichnen holt Erinnerungen hoch.
Gestern hat mich in einer Art Nachklang die Wut und Traurigkeit gepackt, die so oft fehlt, wenn ich in den Empathie-Sessions auf meine Glaubenssätze stoße. Wie sehr ich – und nicht nur ich – klein gemacht wurde durch die gelernte Überzeugung, ich sei sündig und schlecht. Dann ist da viel mehr die Scham, die Angst und der Schmerz fühlbar.
Die vom Wind zerzauste Anni auf dem Schulhof zeugt ein bisschen von der inneren Kraft und Verspieltheit.
Wie gefährlich das Denken: wie hätte mein Leben anders ausgesehen ohne diese inneren Überzeugungen. Wie, wenn liebevolles Interesse da gewesen wäre, welches Wesen möchte sich da entfalten?
Besser ist die konkrete Verbindung mit der Schönheit der Bedürfnisse. Dank an Robert Gonzales, den Beauty of Needs. Mein letztes nachgenährtes Bedürfnis war www: warmes, wohlwollendes Willkommensein. Wenn ich in meiner Bedürfnismeditation dort wieder eintauche, werde ich weiter, entspannter, größer.
Arno Gruen, der im letzten Jahr verstorbene über 90 Jahre gewordene Psychoanalytiker und Buchautor und Harald Welzer, ein dagegen junger 58jähriger Sozialpsychologe inspirieren mich gerade sehr.
Gruens Bücher und Vorträge umfassen die Themen der „zerstörerischen Dynamik des Gehorsams”, der Autoritätshörigkeit bis zum “Wahnsinn der Normalität”. Die auf abstraktem Denken beruhende gesellschaftliche Normalität entfremdet uns dem Leben, verneint und verleugnet unser grundlegendes empathisches Bewusstsein. Diese Normalität führt nach seinem Verständnis zu Isolation, Selbstentfremdung und einer zerstörerischen Geisteshaltung. Allein das Reinhören in seine Vorträge lohnt sich. Eines von Harald Welzer s Büchern heißt “Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand”. Es ergänzt Arno Gruen mit aktuellen, ganz konkreten gesellschaftspolitischen Erfordernissen und passt zur 3. Säule der Gewaltfreien Kommunikation. Dabei geht darum, die strukturelle Gewalt von materiellen, institutionellen und mentalen Infrastrukturen in lebensdienliche zu verwandeln. Hier könntet ihr ein Gespräch mit ihm und R.D. Precht hören.
ist in unserer dominatorischen Zivilisation ein langfristiges “Unternehmen”. Wir müssen beim Denken beginnen. Deshalb ein Marshall Rosenberg-Zitat: “Ärger ist ein wunderbarer Hinweis, er ist ein Wecker.
Wir alle wollen uns verwirklichen und unser volles Potenzial ausschöpfen”. Wie stehst du zu dem Satz? Wir können das hier nur, wenn wir – wie hier in dem Luxus der westlichen Demokratien – die Grundbedürfnisse erfüllt sind. Immer wieder gebe ich gern ein HumandesignReading, um Menschen dabei zu unterstützen, ihren Lebenssinn/-zweck zu finden und leichter zu verkörpern.
Du hast es sicher schon einmal erlebt. Mitgefühl. Nicht Mitleid.
Kannst du dich jetzt – ja jetzt für einen kurzen Moment – körperlich damit verbinden? Wie fühlt es sich an? Ein Ausatmen? Ein Entspannen? Wo empfindest du vielleicht eine Wärme und Weichheit?
Es gibt in unserer Kultur beide Extreme: in unterschiedlichem Ausmaß kommen wir aus einer Kultur der Strenge und Lieblosigkeit mit sich selbst – zumindest meine Generation – oder der Überfürsorglichkeit.
Das eine ist die große Strenge und Härte des inneren Antreibers, das Andere das Selbstmitleid. Selbstempathie praktizieren ist wie ein Heimkommen zu sich selbst.
Wenn du die die liebevolle Stimme an deiner Seite haben möchtest, die dich versteht, tröstet und ermutigt, solltest du dir Zeit nehmen. Und es braucht auch die Selbstdisziplin, nicht mental über schmerzliche Ereignisse hinwegzugehen. Es geht um das Empfinden und Fühlen.
Wir sind keine Schöpfung – wir sind eine Verkörperung. Es geht um die Einheit von Kopf, Herz und Hand, das zuhause sein im Körper und selbst fürsorglich und mütterlich zu sich zu sein und entsprechend zu handeln.