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Körper und Depression

 

Körper und Depression

Depri, MackeAlles Erleben ist gespeichert. Im Körper.

Auch die Erfahrung als Embryo. Meine Mutter hatte in ihrer 4. Schwangerschaft Atemnot. Als die Atemnot nicht mehr aushaltbar war, ließ sie sich – ohne Narkose – mit nur örtlicher Betäubung am Hals operieren. Der Kropf hatte nach innen auf die Luftröhre gedrückt und Atemnot verursacht. Was das im Nachkriegsjahr 1952 bedeutete, lässt sich nur erahnen. Mein Lebensanfang ist reale Geschichte. In der Familie wurde keine große Geschichte daraus gemacht. Viel später – , in Ayahuasca-Sessions –  habe ich verstanden, dass wir beide überlebt haben: meine Mama und Ich.

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Das Gewicht des Todes

Das Gewicht des Todesprämortal - das Gewicht des Todes

Was wiegt schwerer als die Zwangsgedanken? Keine Wahl. Nur Schutz suchen.

Bereits während meines Studiums bin ich in einem depressiven Schub zu einem ZIST-workshop (humanistische Psychologie)  in Penzberg gefahren. Dort hätte ich aber kein „Grounding“-, sondern ein Erkennen meiner wahren Verfassung und damit eine andere Hilfe gebraucht – allerdings konnte ich das nur im Rückblick erkennen.

In jener Zeit schon begannen meine Psychiatrie-Erfahrungen und ein im wahrsten Sinn schweres Leben. Dass ich noch lebe, verdanke ich guten Freunden und meiner Schwester Petra. Sie haben mich angefleht, nicht den Ausweg aus der Verzweiflung im Suizid zu suchen und mein Leben und meine Gaben wertzuschätzen.

Ich habe  inzwischen Bilder gemalt bzw. die aus der Klinik weiterverarbeitet und einen neuen BLOG begonnen.  Denn eine Therapeutin hat mir  empfohlen,  mein Wissen und meine Erfahrung (endlich)  auf mich selbst anzuwenden. „Da draußen gäbe es Menschen, die Sie brauchen, denen Sie etwas geben können“.

So beginne ich,  meinen einzigartigen Weg aus der ungefähr 6. Depressions-“Episode” zu beschreiben und mit Bildern zum Ausdruck zu bringen. Jetzt hat sich meine Körperchemie soweit gewandelt,  dass ich dem dunklen Sog nach unten und dem puren Überlebensmodus  entronnen bin.  Ich beginne, meine Kraft nicht mehr gegen mich zu richten, denn  seit etwa 10 Tagen spüre ich Zuversicht, die Zwangsgedanken verschwinden im Lauf des Tages.  Ich bin dankbar, am Leben zu sein.

Kannst du erahnen, welche Anstrengungen ich unternommen habe durch all meine Weiterbildungen und Therapien. Und trotz aller Episoden habe ich 33 Jahre lang als Lehrerin an einem Gymnasium gearbeitet.  Seit einem Schub 1993 war ich Lithium-Patientin und es gelang mir, durch Reduktion meiner Unterrichtsstundenverpflichtung und “nur” mit dem Fach Sport zu arbeiten.

Vielleicht trägt mein BLOG zu einer differenzierten Wahrnehmung von depressiver Verstimmung und Depression als tödliche Krankheit bei.

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Bitte und Gebet

Bitte und Gebet

Depri Spirale schwarz. pub

Jede Nacht beim Einschlafen das Gebet:  lass´ mich morgen früh aus diesem Alptraum aufwachen.

Seit Monaten bin ich noch nie mit einer Freude, am Leben zu sein aufgewacht.  Morgen um Morgen das Entsetzen und die Angst. Wieder das Morgen-Grauen.  In den 42 Kliniktagen gab es nur 5 Tage, an denen im Lauf des Tages leise Hoffnung aufschimmerte. Seit 10 Tagen bin ich wieder zuhause,  das Morgen-Grauen ist immer noch dasselbe. Gute Freunde und Freundinnen wecken mich per Telefon um 7 Uhr, ich zwinge mich zum Aufstehen,  ich dusche mich kalt. Allmählich wandelt sich die bedrückte Stimmung oder einfach eine miese Laune und Lebensüberdruss in eine hellere Farbe.

Wie war das Aufwachen heute. Was hat geholfen, dass diese schreckliche Phase nur 1 Stunde gedauert hat?  War es der Anruf heute um 8 Uhr von Yashodara,  die Bitte, das Gebet oder das uralte Antidepressivum SAROTEN?

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Der Sog nach unten

Die Spirale nach unten – ausgelöst durch Angst und Zwangsgedanken, gegen die ich keine Macht habe.

Depri Spirale schwarz

Der Sog nach unten

Innere Bilder, die mich unweigerlich in die Sackgasse, zum unauflöslichen Knoten bringen. Keine Kontrolle. Es bleibt nichts außer Ohnmacht, Wut und Suizidgedanken. Nicht leben können und auch nicht sterben, denn in der Psychiatrie ist man ja, damit man sich nicht umbringen kann. Gefangen.  Nicht leben können in dieser Angst und Verzweiflung,  16 Stunden lang  – und länger täglich.

Wieso soll es schicksalhaft nicht auch mich treffen? In einer polaren und dualen Welt muss es doch unweigerlich neben dem Erfolg auch den Mißerfolg, neben dem Täter auch das Opfer, neben jenen im Glanz auch die geben, die unter den Brücken landen?  Keine Hoffnung, keine Erinnerung an Tage, in denen ich anders fühlte und dachte. Nur noch der Sog nach unten. Kein inneres Bild, keine Kraft für eine Richtung, die mich nach oben tragen könnte.

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Salon Utopia im September

Die kurze Zusammenfassung und Ernte des letzten Salon-Abends

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Harvesting/september

Essen verbindet: 1 x monatlich zum Essen einladen mit Gesprächsthema und wechselnden Gästen, zum Picknick einladen/Brot&Spiele, Indoor-Picknick (auch ohne Absprache, wer bringt was mit) Um einander wissen, Liste, groops.de, Fb
Leben in Achtsamkeits-Kreise, Schweige-Kreis, Augen-Blicke, Circleway Empathywalk,  einfach nur empathisch zuhören, Empathiecafe
Umfrage im Dorf: was ist dein Herzenswunsch für hier? “Spielzeug” für Erwachsene im Dorf, (z.B. wie in Kanada, inspiriert von 75 Seriously Fun Ways to Make Your Town More Playful)
Bewegung in der Natur/miteinander  gemeinsame Themen-Spaziergänge,bewegte Begegnung,
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Salon Utopia im September

liebe Interessierte, Freunde der lokalen Transformation und Weltbürger zugleich.

Am Ende des Utopia Abends gibt es eine „Ernte“: wir schätzen und feiern das, was wir beigetragen, erfahren und gelernt haben. Ich habe für die kleine Liste einen eigenen Blogbeitrag gemacht.   Inspirationen für unser mögliches Beitragen in den nächsten Monaten könnten die Themen Verbundenheit, Gemeinwohlökonomie und/oder Vorbild Weyarn sein.  Die Essenz des Salons: voneinander wissen – Handeln dort, wo du dich hingezogen fühlst, mit deinen Fähigkeiten…..so entstehen viele handelnde Wachstumszellen des Organismus Dorf 3.0

FairtradeTag am 24. Sept in Gauting – wir sind mit dem Augen-Experiment dabei!

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Ich habe das Buch Gemeinwohlökonomie/Christian Felber gelesen, bin fasziniert, es macht mir Hoffnung und ich würde es gern mit anderen Interessierten gemeinsam lesen und darüber sprechen. Wer hätte Lust? (Eine demokratische Bewegung wächst: Christian Felbers alternatives Wirtschaftsmodell. Mehr als tausend Privatpersonen, Politiker/innen, Initiativen und Unternehmen haben sich der Idee in nur einem Jahr angeschlossen, nach vier Jahren waren es bereits 1700 Unternehmen und weitere 200 Organisationen, die das Modell unterstützen. Schulen und Universitäten aus halb Europa und ganz Lateinamerika beteiligen sich. Felbers Gemeinwohl-Ökonomie beruht – wie eine Marktwirtschaft – auf privaten Unternehmen und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls. Die Sparda Bank München z.B. hat eine Gemeinwohlbilanz)

Online und miteinander: Der Film “In Transition 2.0” (OmU; 65min) zeigt wunderbare Beispiele aus der Transition-Welt (u.a. aus Japan, Neuseeland, Indien, England, den USA uvm. ) über die Vielfalt & positive Kraft der Transition Bewegung und der Projekte vor Ort – kann man sich bei Christiane Luest/oeko&fair ausleihen, wir könnten ihn gemeinsam anschauen? oder  am nächsten  SO, 20.09.15, 19:15, Transition 2.0, Film und Diskussion in München/ Selbsthilfezentrum, Westendstr. 68 (Tram 18 und 19)

Bürgerbeteiligung wird zum Weyarner Grundgesetz:  http://www.weyarn.de/MenschenAktiv/Buergerbeteiligung.htm. “Wir wollen mehr Demokratie wagen” sagte einst Willy Brandt. Weyarns 1. Bürgermeister Michael Pelzer hat es gewagt und in seiner Gemeinde ein europaweit beispielhaftes und preisgekröntes Konzept für aktive Bürgerbeteiligung in der Gemeindepolitik eingeführt.  Könntet ihr euch vorstellen, dass genau dasselbe in den Würmtaler Gemeinden verwirklicht wird?

Es finden derzeit viele Meditationen und Aktionen weltweit für den Frieden und die Transformation statt.  Ein Ausrichtung das Salons ist es, vernetzt zu sein und uns online inspirieren und informieren zu lassen und offline, in realem Kontakt zu leben. Deshalb meine Frage: hat jemand Freude daran, die Kraft des Kreises auch in 1 Stunde der Meditation zu erleben? Was haltet ihr von der Idee „Achtsam leben im Würmtal“ zu gründen? Verschiedene Formen des Ablaufs, je nachdem, wer sie „macht“/trägt.

Der nächste Salonabend ist am 14. Oktober, 19.30 Uhr .

Ich freue mich, wenn DU dabei bist.  Bitte weiterleiten, weitererzählen…..

Voneinander wissen – Handeln dort, wo du dich hingezogen fühlst, mit deinen Fähigkeiten…..

 

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Kommunikation & Contactimpro

Kommunikation & Contactimpro

Kommunikation meets Contactimpro. Bewegung, Kommunikation &  Bewusstheit

contactDu kommunizierst immer. Kommunikation ist viel mehr als Sprache. Deine Kommunikation ist machtvoll. Die beiden Tage des Wochenendes sind eine Forschungs- und Lernreise mit Elementen aus der Gewaltfreien Kommunikation/GFK nach Marshall Rosenberg und Contactimprovisation/CI. Du lernst die wesentlichen Elemente einer wertschätzenden, klaren und verbindenden Kommunikation. Die Verbindung von Bewegung, Tanz und Bewusstheit bringt die Sprache deines Körpers und den verbalen Ausdruck zusammen. Du wirst dir deiner Kommunikationsmuster bewusst. Selbstmitgefühl ist der erste Schlüssel zu gelingender Kommunikation und trägt wesentlich dazu bei, dass innnere und äußere Konflikte gelöst werden können. Am Ende der beiden Tage hast du eine wertschätzende und lebendige Verbindung mit dir selbst und deinen Mitmenschen erlebt – und vieles bewegt.

Ort: Yoga Zentrum Gauting, Leutstettener Str. 3

Sa/So                26./27. September                                              10 – 17.00 Uhr

Seminarbeitrag: 150 €

Anmeldung + Information: Anna Haußer,

kontakt@lebenswendezeiten.de,           089 8503087

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Bewegung, Kommunikation

Salon Utopia im Würmtal

Salon Utopia im Würmtal

das bekommen, was ich will

Einladung zum Salon im September  im Institut für Jugendarbeit in Gauting

Die Keimzelle für das Dorf 3.0

Lass uns unsere Sehnsüchte und Visionen hören. Inspirieren wir uns gegenseitig für die Entstehung eines Wohnortes, in dem wir mehr als nur wohnen. Lass uns Heimat, Nachbarschaft, Gemeinschaft erschaffen.

Technologische online Unterstützung durch Dorf 2.0 –

 

Bei der Einladung heute stehe ich vor der Herausforderung der angemessenen Anrede. Die meisten duzen sich – einige sind dabei, die das nicht tun und das mag ich respektieren. So bitte ich um Verständnis, wenn es ein bisschen umständlich klingt.

Die Themenideen, der rote Faden, die Fragen könnten sein:

  • Dorf 3.0 – die Vision eines  Wohnortes, wie wir es uns wünschen. Vielleicht die Synthese  aus Dorf 1.0 –  wie Menschen Jahrtausende lang gelebt haben mit der Erkenntnis des globalem Dorfs 2. 0.  Es braucht es ein Hineinwachsen und Mitgestalten in etwas, was noch nicht da ist.  (Ein bisschen mehr zu meiner Idee  Dorf 3.0 auf meiner Webseite hier. )
  • Wie könnten wir das Wissen, das aus Experimenten wie Transition Town-Bewegungen, Grüne Städte, Dezentralisierung und die vielen Ökodöfer, die weltweit/europaweit entstanden sind,  in das Würmtal hineintragen?
  • Wie könnten neue Vernetzungen /Verbindungen  mit Menschen vor Ort gelebt werden? Gerald Hüther hat in seinem Buch „Kommunale Intelligenz“ den Begriff  „Pantoffeldistanz“ verwendet. Und der gefällt mir total gut.

Ausblick: in den Herbst/bei den Wintertreffen könnten wir uns noch mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Nach indigenem Wissen hat ein  Ort ohne Begegnungszentrum keine Seele. Wie könnten wir dazu beitragen, dass ein zentrales Begegnungszentrum (– oder mehrere kleine Begegnungs-Räume –  ) Wirklichkeit wird. Auch von einer kleineren Gruppe oder sogar einzelnen Personen entwickelte Visionen können im Laufe der Zeit Zugkraft entfalten, wenn sich immer mehr Menschen in dieser Vision wiederfinden.
  • Was könnten wir tun, um unsere lokalen Geschäfte am Leben zu erhalten?

Da der Salon eine Gruppe ist, die sich selbst führt, werden sich die Themen finden. Ich hüte nur den Rahmen, das „Flußbett“ – die Prinzipien des Dialogs und das U der U-Theorie von Otto Scharmer

Du bist offen für frische Impulse, spannende Begegnungen und inspirierenden Austausch, damit eine neue Zukunft wird.  Bring deine Energie, deine Ideen und deine Fragen mit zu einem Abend voller beflügelnder Impulse und berührender Momente in der schönen Umgebung des Jugendinstituts. Wir wechseln wieder ab zwischen Dialogrunde und Kleingruppengesprächen.

Gerne bitte weitererzählen, die Mail weiterleiten. Bitte Bescheid geben, ob du kommst/ob Sie kommen.  Das ist gut vor die Vorbereitung und genügend Stühle sind dann auch da.

ein Lächeln für dich/für Sie

von Anna   Haußer

P.S. die weiteren Termine sind: 9.sept, 14.Okt., 11.nov und 9.Dez.

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Bewegung, Kommunikaton & Bewusstheit

Bewegung, Kommunikation & Bewusstheit

Bewegung, Kommunikation & BewusstheitDu kommunizierst immer. Kommunikation ist viel mehr als Sprache. Deine Kommunikation ist machtvoll. Die beiden Tage des Wochenendes sind eine Forschungs- und Lernreise mit Elementen aus der Gewaltfreien Kommunikation/GFK nach Marshall Rosenberg und Contaktimprovisation/CI. Du lernst die wesentlichen Elemente einer wertschätzenden, klaren und verbindenden Kommunikation. Die Verbindung von Bewegung, Tanz und Bewusstheit bringt die Sprache deines Körpers und den verbalen Ausdruck zusammen. Du wirst dir deiner Kommunikationsmuster bewusst. Selbstempathie ist der Schlüssel zu gelingender Kommunikation und trägt wesentlich dazu bei, dass innnere und äußere Konflikte gelöst werden können. Am Ende der beiden Tage hast du eine wertschätzende und lebendige Verbindung mit dir selbst und deinen Mitmenschen erlebt. Tanz und Bewegung, bringt dich in deinen Körper. Der Körper ist immer im JETZT.  Bewusstheit deiner Kommunikation ist eine Gabe des beobachtenden Verstandes. Deshalb der Titel des Wochend-Workshops: Bewegung, Kommunikation & Bewusstheit.

Ort: Yoga Zentrum Gauting, www.yoga-gauting.de

Sa/So 26. und 27.Sept 2015, 10 – 17.00 Uhr

Seminarbeitrag: 150 €

Anmeldung + Information: Anna Haußer, kontakt@lebenswendezeiten.de, 089 8503087

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News & Inspiration August 2014

news & inspiration

Themenübersicht:

  1. Achtsames Selbstmitgefühl ist die Basis
  2. Ganz besondere Angebote im September
  3. WIR sind Teil von Allem und alles ist Beziehung
  4. Salon Utopia im Herbst – Dorf 3.0
  5. Frieden zwischen den Menschen und unser Mitwelt und in uns
  6. Bei dir ankommen und  dein Licht leuchten lassen
  7. Augen-Blicke – das Experiment in Gauting
  1. “Damit jemand echtes Mitgefühl für andere entwickeln kann, muss man zuerst ein Fundament haben  auf dem man Mitgefühl kultivieren kann. Dieses Fundament ist die Fähigkeit sich mit den eigenen Gefühlen zu verbinden und sich um sein eigenes Wohlergehen zu kümmern. Fürsorge für andere bedarf Fürsorge für einen selbst.” (S.H. der 14. Dalai Lama). Mehr und mehr entdecke ich: was wirklich stärkt, ist Selbstmitgefühl.  Es ist die Fähigkeit, sich selbst  mit Güte, Fürsorge und Verständnis zu begegnen. Ich habe für mich ein Projekt begonnen, Selbstmitgefühl zu kultivieren. Es besteht aus täglicher Bewusstheit und täglichem Tun.  Achtsamkeit, Musik, Bewegung und Kunst sind die Elemente. Was davon äußerlich als kreativer Ausdruck sichtbar wird, werde ich zeigen. Einige Bilder und Collagen sind schon da:

 
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Als Begleiterin teile ich meine Erfahrung und mein Wissen In Bezug auf dieses spezielle Thema   beim Wochenendworkshop “Verbindung von Bewegung, Tanz und Bewusstheit” am letzten Septemberwochenende in Gauting.
2.  Wir können die heimischen Wildkräuter besser kennenlernen und sie in unsere Ernährung einbeziehen. Wir können unseren Körper mehr bewohnen. Wir können unsere Kommunikation lebendiger, klarer und erfolgreicher werden lassen.

Ayurveda Kochkurs BildKräuterwanderung BildHatha Yoga Bild

Hier ist die ganze Palette der besonderen Angebote im Herbst:  Tagesworkshops Kräuter + Kommunikation, Yoga + Kommunikation, Ayurveda + Kommunikation, Selbstmitgefühl, Contactimpro und Kommunikation. Denn du bist mächtig. Du erschaffst durch deine Kommunikation, wie du dich fühlst (deine Kommunikation mit dir selbst) und wie sich der andere fühlt (ob du reaktiv bist oder bewusst gestaltest). Bilder. der Unendlichkeitsschleife, die du vielleicht schon als Symbol für den GFK-Prozess kennst:

Alles ist Kommunikation. Die Gewaltfreie Kommunikation zu kennen und zu leben  ist  v.a. ein innerer Prozess. Die Termine für Herbst/Winter 2015/16 – und zwar in Gauting und nicht mehr im Keller des Gemeindehauses der Waldkirche in Planegg:  29. 9, 27.10.,24.11, 8.12., 27.1.,23.2., sondern in der Ammerseestrasse in Gauting.  Ich freue mich total auf die “alten, erfahrenen GFK-Hasen” und auf neue…Vielfalt und Balance ist angesagt..Es gibt 3 Männer!!  Die genauere Info bzgl. des monatlichen GFK-Trainingsabends und der VHS-Tage (GFK Basics und Vertiefung sind hier. zu finden.

3. WIR sind Teil von Allem und alles ist Beziehung. WIR sind das holografische Universum.
Die Unterstützung des lokalen Mittelstands ist auch mir ein Anliegen! Ich erinnere mich noch an die Läden, die es vor 20 Jahren in Gauting noch gab! So ist die Frage: welches System nährst du? Wo kaufst du ein? Stell dir mal folgende Frage: wen mache ich satt, damit ich satt bin? Ein Familienunternehmen in dem vielleicht unsere Kinder/Enkel einmal noch ein wirkliches Handwerk im Zusammenhang mit Umgang gesunder Lebensmittel lernen könnten….oder einen großen und scheinbar günstigen Konzern, der Bauern und Lieferanten knebelt und hauptsächlich Industrienahrung verkauft? WIR sind der Markt. kauft beim Bäcker, sonst gibt s bald keine mehr
Bewegungen in Dorf 3.0 sind m. E .die Transition-Town-Bewegungen, wachsende Dezentralisierung, energetische und landwirtschaftliche Selbstversorgung und die vielen Ökodöfer, die weltweit/europaweit entstanden sind. Eine DVD über das neue WIR, Ökodörfer in Europa. Ich war berührt, all das zu sehen, was schon da ist.

4. Salon Utopia im Würmtal. Es gibt indigene Völker, deren tiefe Überzeugung ist:  ein Ort ohne Begegnungs-Zentrum hat keine Seele. So könnte ein nächster roter Faden die Frage sein: wie können wir beitragen, dass ein Zentrum – oder  mehrere Zentren entstehen? Die Dialogabend-Termine sind: 9.Sept, 14.Okt., 11.Nov und  am 9.Dez.. Wer immer teilnehmen möchte, ist eingeladen. Vielfalt ist erwünscht. Nur der Rahmen steht fest: die Prinzipien des Dialogs und Otto Scharmers „U-Prozess“, der verhindert, dass das Alte kollektiv wieder und wieder erschaffen wird. Sein Ansatz ist das Führen und Erschaffen aus der Zukunft. Mehr Info hier und hier

5. Frieden zwischen den Menschen und unser Mitwelt, Umwelt und in uns: Die Ausrichtung auf die eine Welt, die wir alle gemeinsam bewohnen und für die wir mit-verantwortlich sind, hat  Verstärkung bekommen: Falls ihr von der Enzyklika des Papstes bisher wenig gehört habt, hier mehr: wir alle können als Ausdruck und Werkzeuge Gottes/einer höheren Macht an der Bewahrung der Schöpfung mitarbeiten, ein jeder innerhalb seiner Kultur, mit den eigenen Erfahrungen, Initiativen und Fähigkeiten

Und noch ein Beispiel, wie in mir Zuversicht wächst: ich habe vom derzeitigen Innovationscamp in Paris gehört und alles nach dem Prinzip open source

Und als ein 3. Beispiel für menschliche Kreativität. Hier wird von einer großartigen Geschäftsidee berichtet: die Vermittlung von Frauen ab ca. 50 als Aupairs zu Familien in allen möglichen Ländern, schaut hierher:  Das ist für Familien, die eine Alternative zum klassischen Teenie-Aupair  suchen und für  Frauen, die gern noch Abwechslung und Abenteuer erleben wollen.

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6. Dich entdecken und ent-falten. Bei dir ankommen und aufblühen. Wenn du  tief mit dir verbunden bist, weißt und spürst du, wer du wirklich bist und sein kannst.   Hol dir dein hologenetisches Profil und/oder den „Goldenen Pfad“ und gehe ihn mit Selbstmitgefühl. Wenn du deinen einzigartigen Ton nicht hinzufügst, fehlt er im Gesamtorchester. Du bist ein Werkzeug der Evolution. Du brauchst uns und wir brauchen dich.

7. Augen-Blick. 5 Menschen haben eine Möglichkeit angeboten, wie wir uns durch schweigendes, bewusstes Schauen ganz leicht verbinden können.
Das Experiment haben wir in Gauting zum ersten Mal gemacht. Hier.hast du mehr Info.
A propros Gauting: Denk nach, wo du einkaufst und wie du damit deine zukünftige Umgebung mitgestaltest. Der Markt sind immer WIR. Ja, auch du.

Lass uns Selbstmitgefühl erlauben. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstmitgefühl!

Herzensgrüße von

Anna
Anna Haußer, Humandesign –  Vollblutlehrerin aus Berufung + integraler Coach, www.lebenswendezeiten.de / Telefon 089 8503087, Bergmoserstr.5, 82131 Gauting

Kommunikation + Contactimpro

Kommunikation + Contactimpro

Mitgefühl mit dir SELBST – Lebendige Beziehungen – Bewegungslust.

 Kommunikation mit allen Sinnen und dem ganzen Körper.

Solange du lebst kommunizierst du. Deine Kommunikation ist machtvoll. Die beiden Tage des Wochenendes sind eine Forschungs- und Lernreise mit Elementen aus der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg und von Kontaktimprovisation.   Contact Improvisation (CI) und Gewaltfreie Kommunikation (GFK) haben viele Grundprinzipien wie Achtsamkeit, Empathie, Authentizität , Eigenverantwortlichkeit und Verbindung gemeinsam. Ich möchte dich einladen zu Entdeckungen und neuen Tiefen im Tanz mit dir selbst und im Kontakt mit anderen

 Was dich erwartet: Von der Spannung in mir zum Frieden mit mir und in meinen Beziehungen.

Wie sprichst du mit dir selbst? Wie gehst du mit deinem Körper um? Fühlst du dich in ihm zuhause? Wie sehr bist du im Frieden mit dir und deinem Körper? Wie umfassend liebst du dich selbst – oder nicht? Wie drückt sich das aus: Wie behandelst du dich selbst?

Freundlichkeit mit sich selbst ist ein Angebot für alle, die lernen wollen, sich selbst mit Güte, Fürsorge und Verständnis zu begegnen. Die Fertigkeit des Selbstmitgefühls wird eingepflanzt – und wartet darauf, zuhause dann als Qualitäten wie Freundlichkeit, Sanftheit, Geduld und Selbstfürsorge kultiviert zu werden. Die Verbindung von Bewegung, Tanz und Bewusstheit bringt die Sprache deines Körpers und deinen verbalen Ausdruck zusammen, damit sie sich ergänzen und bereichern können

Die Fähigkeit zu Mitgefühl und Anteilnahme ist uns angeboren. Die wenigsten von uns haben echtes Mitgefühl und respektvolle Kommunikation erfahren und gelernt. Gleichzeitig ist Empathie und Mitgefühl die Ressource, die am dringendsten gebraucht wird. Empathie lebt in Hören und Gehört-Werden, der Erfahrung von tiefem Verstanden-werden und verstehen. Empathie der Schlüssel zu gelingender Kommunikation und trägt wesentlich dazu bei, dass Konflikte einvernehmlich gelöst werden können.

Am Ende der beiden Tage hast du eine neue und lebendige Verbindung mit dir selbst und deinen Mitmenschen erlebt und erfahren.

Was ist Gewaltfreie Kommunikation? Ausgehend von den Fragen: „Was ist in mir lebendig?“ und „Was ist gerade in dir lebendig?“ wird dazu eingeladen auf eine Art zu kommunizieren, die von den eigenen Bedürfnissen und Gefühlen spricht statt von Gedanken und Bewertungen. Verbindung und Klarheit mit sich selbst sowie der authentische Ausdruck sind dabei zentrale Elemente.

Was ist Contaktimprovisation? Die Aufmerksamkeit bei der Begegnung im CI richtet sich primär auf die sensomotorische Wahrnehmung. Berührung in unzähligen Varianten – oder auch Distanz lässt uns auf direktem Wege erfahren, wie wir in unserem Körper zu Hause sind. CI eröffnet einen nonverbalen Erfahrungsraum. Wir können hier viel über Alleinsein und Verbundenheit, Körper und Geist, über unsere Ängste und Sehnsüchte lernen, weil dies alles ganz unmittelbar erlebbar wird. In der verbalen Reflexion lernen wir, unsere Denk- Gefühls- und Verhaltensmuster zu betrachten und daraus neue Muster zu lernen.

Ort:  Yoga Zentrum Gauting, http://www.yoga-gauting.de/

Sa/So 26. und 27.Sept 2015, 10 – 17.00 Uhr

Seminarbeitrag: 150 €

Anmeldung + Information: Anna Haußer, kontakt@lebenswendezeiten.de, www.lebenswendezeiten.de,

Telefon 089 8503087

portrait annaPortrait Anna: Lehrerin aus Leidenschaft und Berufung seit fast 40 Jahren, leitet seit 8 Jahren Workshops, Seminare und Übungsgruppen nach den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation, tanzt seit 15 Jahren CI, forscht seit Jahren an Kommunikationsmustern, -prozessen und dem kostbaren Potenzial von Konflikten.

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Yoga + Kommunikation

Yoga + Kommunikation

Hatha Yoga BildPraktizierende sind angesprochen. Über den Tag verteilt
werden Sie immer wieder Yoga sanft üben, durch AtemÜbungen
und Tiefentspannung relaxen. Achtsam
angeleitet durch Karin Poestges, eine erfahrene
Yogalehrerin.
Die meisten von uns haben in ihrer Kindheit und Schulzeit
wenig respektvolle Kommunikation erfahren und
gelernt. Wünschen Sie sich lebendige Beziehungen?
Interessiert es Sie, die wesentlichen Elemente einer
wertschätzenden, klaren und verbindenden
Kommunikation zu erfahren?
Wir fokussieren uns an diesem Sonntag auf Mitgefühl:
für Sie selbst und für Andere. Diesen Part gestaltet
Anna Haußer, eine erfahrene Lehrerin und Trainerin für
Gewaltfreie Kommunikation.
Am Ende, ca. 17.30 Uhr, werden Sie Stunden erlebt
haben, in denen Sie eine neue Art der Verbindung mit
sich selbst und Ihren Mitmenschen erlebt haben.
Ihre Wertschätzung für unser beider Engagement
ist 80 €, inkl. Handouts.
Ort:
Am Steinberg 36, 82205 Gilching, Karin Poestges
Anmeldung:
Karin Poestges, Tel. 08105/22234 ibriali86@gmail.com,
www.yoga-gilching.de
oder
Anna Haußer, Tel. 089/8503087 oder
kontakt@lebenswendezeiten.de,
www.lebenswendezeiten.de

 Zwei lebenserfahrene Trainerinnen teilen ihre Schätze.

www.lebenswendezeiten.de

Kräuterwanderung+Kommunikation

Kräuterwanderung+Kommunikation

Kräuterwanderung Bild
Wir gehen ins Gilchinger Wildmoos zum Kräuter kennen
lernen. Wir sammeln vom Wegrand Samen und Kräuter
fürs Mittagessen, eine Gemüsesuppe mit Brot.
Inspirierende Fragen führen zu zugewandten Gesprächen,
um in eine Verbindung auf Herzensebene zu kommen.
Sie lernen, so nebenbei, die wesentlichen Elemente einer
erfolgreichen, klaren und wertschätzenden
Kommunikation.
Unter fachkundiger Anleitung erhalten Sie die Werkzeuge,
die ein tiefes Hören und Gehört-werden möglich machen.
Am Ende, um ca. 17.30 Uhr werden Sie Stunden erlebt
haben, in denen Sie eine neue Art der Verbundenheit mit
sich selbst, Ihren Mitmenschen und der Natur erfahren
haben.
Ihre Wertschätzung für unser beider Engagement ist 80 €.
Ort: Am Steinberg 36, Gilching, Karin Poestges,
Bei jedem Wetter!
Anmeldung:
Karin Poestges, die Kräuterkundige
Tel. 08105/22234 oder ibriali86@gmail.com,
www..yoga-gilching.de
oder
Anna Haußer, die Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
Tel. 089/8503087 Kontakt@lebenswendezeiten.de,
www.lebenswendezeiten.de
Hatha Yoga-Tag +
einfühlsame Kommunikation
13. September 2015, 10.00 Uhr

Zwei lebenserfahrene Trainerinnen

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1 60 61 62 63 64 85