Ein Lächeln mitbringen.

Ein Lächeln mitbringen

Heute habe ich Post von einer Mitpatientin in Heiligenfeld bekommen. Sofort werden Erinnerungsbilder wach. Doris schreibt:  “ein Lächeln für mich gefällt mir! Danke dir!

“Ich erinnere mich gut an den Morgen, als du vor mir standest und auf diese Brosche deutetest: “Heute habe ich mein Lächeln mitgebracht”… und außer auf deinem Pullover “stand” es auch im Gesicht”.

Ich erinnere mich jedoch gut: Es war ein mühsames Lächeln – und mir war absolut nicht danach. Mit meiner Geste, dem Anstecken meiner selbstgemachten Brosche wollte ich meinen guten Willen demonstrieren, ich wollte zeigen, wie wichtig mir eine warmherzige, freundliche Verbindung zu einigen Menschen in der Klinik war.

Besonders der Satz “zu den liebsten Erinnerungen an Heiligenfeld gehören weiter auch das Mantren-Singen und die kurze Zeit im Wasser mit dir”.  Ja, das Wenige, was ich dort beitragen konnte, war 1 x pro Woche eine Einladung zum Mantrensingen im Meditationsraum. Ich begleitete mit meinen bescheidenen Gitarrenkünsten Mantren aus allen spirituellen Traditionen – und hatte 3 x sogar wundervolle Gitarrensolisten als Unterstützung!.  Und mein einziges Mal Watsu (Wassershiatsu), war die Session mit Doris und Karl – sie wurde mir verboten. Die Begründung war, dass es ein aufdeckendes Verfahren sei – und nur mit einem begleitenden Therapeuten gemacht werden kann.

www.lebenswendezeiten.de

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Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)

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