Heute möchte ich ein Gedicht von David Whyte vorstellen, das mir sehr gefällt und mich berührt. Whytes Gedicht „Sweet Darkness“ beschreibt seine Erfahrungen mit den schmerzhaften Seiten des Lebens. Er plädiert dafür, die schwierigen Aspekte anzuerkennen, ja mehr noch sie wertzuschätzen – denn …
„Manchmal braucht es die Dunkelheit
und die süsse Begrenzung deiner Einsamkeit, um zu erkennen
dass, was oder wer auch immer
dich nicht lebendig werden lässt
zu klein ist
für dich.“
Sind jene Menschen, die uns durch konstruktives Feedback wachsen helfen eine Dunkelheit? Die Dunkelheit ist süss und auch eine Ermutigung, wenn wir jene auswählen, die uns wertschätzen, stärken und unterstützen. Haben wir den Mut, nur mit jenen Menschen nahe zu sein, mit denen wir uns ganz lebendig fühlen.
Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)