Passen

Passen

Ich liebe Sprache. Die Mehrdeutigkeiten. Die Wortschöpfungen. Den Wandel, die Evolution auch von Sprache.

Es passt nicht. Es passt mir nicht. Ich passe da nicht hinein. Wohin passe ich? Ich passe. Ich passiere. Wir passen einfach nicht zusammen. Es passt da nicht hin. Es passt genau in diesen Augenblick, in diese Situation hinein. Er passt mir den Ball zu. Er zählt die Pässe – und bekommt so nicht mit, dass ein verkleideter Gorilla durchs Spielfeld läuft. Er passt, d.h. er taugt zu nix.  Ich muss in den nächsten Wochen leider passen. Sie passen gut in unsere Gruppe. Ich passe und  gebe auf.  Die Oma passt heute auf die geliebten Enkelkinder auf.  Gestern habe ich die S-Bahn verpasst. Mein Mißerfolg gestern hat mir einen Dämpfer verpasst.

Bei so vielen sprachlichen Bedeutungsmöglichkeiten ist es doch nicht verwunderlich, dass uns Menschen die Kultivierung von bewusster Kommunikation gut täte – oder?

Die Türen des Kommunikations-Ateliers sind offen.

www.lebenswendezeiten.de

 

About the Author web336

Humandesignsystem Analytiker/Lehrer (IHDS-Ausbildung), Genekeys Guide, Integral Life Consultant, 33 Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig gewesen. Engagierte Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg)

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