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Kreativität & Kunst

Nicht alles, was kreativ ist, ist Kunst

Schöpferisch sein liegt jedoch in der Natur jedes Menschen. 

Das Schöpferische als Urkraft  ausgedrückt in Hexagramm 1, Yang über Yang.

Die Entfaltung von Kreativität  ist Originalität und Frische.  

 Kreativität & Kunst

Schönheit der Melancholie.

Kreativität kann niemals kontrolliert werden.

Es können gute Bedingungen dafür geschaffen werden, dass “es” geschieht..

Der Antrieb dafür ist die Melancholie – eben, dass Kreativität nicht erzwungen werden kann.

In der Human Design Körpergrafik ist erkennbar, in welchen Feldern die Kreativität dieses Menschen gedeihen kann und worin sie bestehen könnte

Was Kunst ist, ob Kunst und wo Kunst erfolgreich ist liegt in den wenigsten Fällen am Künstler. Kunst kommt von “Künden” und von Können. Können manifestiert sich in Hexagramm 16, in der Identifikation mit etwas. 

Und als Möglichkeit der Verarbeitung emotionaler Tiefs gilt: 

“Take your broken heart and make it into Art”.

 

In der Verschönerung und Aktualisierung meiner Webseite www.lebenswendezeiten.de  habe ich diesen Artikel zu Kreativität & Kunst geschrieben. 

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Gauting Sketchers Treffen

Nach Urban Sketchers München, Meetup-Drawings geht es weiter auf der Reise, mich mit Menschen austauschen zu können –   vom praktischen Üben ganz abgesehen.  Heute Abend haben wir uns zum ersten Mal getroffen.  Nicht tanzend wie auf meinen bunten Matisse-inspirierten Bildern, sondern gemütlich im Abakus.

Dabei gibt es gar keine Farben, sondern “nur” Licht. Wahrnehmung ist ein bewusster Akt in unserem Gehirn.  Ein kleiner Film von Deepak Chopra mit der Aussage “Reality is mind-made”.

Spielen mit den Farben, experimentieren auf dem Tablet – auch ein Lernfeld.

Gauting Sketchers Treffen – morgen im “Bären” wird s konkret.

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Sketches & dreams

 
Ein Zeichnen-Wochenende.  Von neuen Meetup-Gruppen erfahren. Bei einer –  sketches & dreams – bin ich nun seit 3 Wochen dabei. 
 
Ich freue mich darüber, in einer Gruppe miteinander zeichnen, malen, sich austauschen zu können.  Sie ist  international und sehr vielfältig, was das Lebensalter anlangt. Neue Begegnungen. Spannend. I have to improve my conversation skills.
 
Freitag in Pasing Portraitzeichnen und Sonntag im Museum Mensch & Natur. Bin sehr angeregt und hochmotiviert, dazuzulernen. üben. Und das auf 2 Ebenen: mit Ipad und Surface und deren Software umgehen lernen. Zeichnerisch besser werden. Hinschauen, das Wesentliche erfassen. 
 
 
 

Überschwang & wieder und wieder & gemeinsam üben

 

Dankbarkeit dafür, dass es heutzutage –  und natürlich auch eher in einer Großstadt als auf dem Land – so leicht ist, Menschen zu finden, die Ähnliches lieben und wollen. Gestern nachmittag ein Vorgespräch mit Frauen, die auch erwägen, ein Jahrestraining Malen zu machen. Am Abend eine  junge Kanadierin als Modell für 6 Menschen, die sich zeichnerisch verbessern wollen. Neu für mich da so leichte Zusammenkommen von Menschen unterschiedlicher Herkunft:  Männer und  Frauen, an deren Name und Sprache ich unschwer griechische, türkische, russische und natürlich deutsche Wurzeln erkannte. 

 

 

“Der Sänger” nach Barlach entstand als spielerisches Übungsstück auf dem Tablet.   Wieder und wieder & gemeinsam üben und das Besserwerden ist unvermeidbar.   Der Enthusiasmus, die Begeisterung ist dabei essentiell. Und klar ist vor meinem inneren Auge ein entsprechendes Hexagramm, ein Genekey.

Es gibt das Gerücht, dass William Blake gemurmelt haben soll ” “Exuberance is beauty/ Überschwang ist Schönheit.” 

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Alles wird besser durch Übung und Fürsorge.

 

Da ich den Tanz liebe – in allen Erscheinungsformen. Gesungen, getanzt, gefilmt und in Bildern, habe ich gestern Abend dieses Motiv auf dem Tablet kopiert. Und dann noch die technische Herausforderung, es von TIF in JPG ohne Verluste zu verwandeln mehr oder weniger bewältigt…..

 

Perfektion ist unerreichbar, nicht angestrebt – jedoch mein Optimum. Schutz ist angestrebt, deshalb setze ich das Originalbild hier nicht herein. Das Lehrgeld der 200 € für die Nachlizenzierung habe ich bezahlt und keine Lust auf Wiederholung.

Es ist ein alltäglicher, tapferer Kampf, mein einzigartiges, zaghaftes Licht zu bewachen und auszudrücken, während ich den Trümmern der Drama-Sucht aus dem Körper zu entkommen versuche, die aus der Körperpolitik herunterrieselt… ganz zu schweigen von meinem eigenen recycelten psychischen Sch….”. Der Satz ist ein zaghafter Versuch, die Sprache William Sebrans ins Deutsche zu übersetzen. Ich schätze ihn total.

Alles wird besser durch Übung und Fürsorge. Ganz viele Aussagen gibt es dazu im I Ging. Kanal der Unzufriedenheit – und damit der Antrieb zur Verbesserung – ist in meiner Geburtskörpergrafik, in meinem Inkarnationskreuz aktiviert. 

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Gemeinsam Portraitzeichnen – ein herausfordernder Genuss!

Portraitzeichnen in München – ja, ein herausfordernder Genuss.  Eine entspannte Atmosphäre in einem schönen Besprechungszimmer eines Verlages. Musik. Volle Konzentration. Sehr im Jetzt sein.  Volle Präsenz! 

Meine Herausforderung: Interesse an den Anderen, mich anregen lassen, staunen – und mich selbst annehmen. Ja, es könnte besser sein, ja ich möchte mich verbessern. Ich möchte die Ähnlichkeit mit dem lebendigen Modell, dem Menschen, der uns gegenüber sitzt aufs Papier – besser aufs Tablet –  zu bringen.

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Lebst du deine Einzigartigkeit – oder unterdrückst du sie?

 

“Unterdrückte Individualität sei die Ursache aller menschlichen Probleme” ist die Aussage von Dr. U. Mohr. So ganz teile ich seine These nicht – ich sehe sie mehr in lang anhaltendem Stress, der Ohnmacht und erlernten Hilflosigkeit. Gleichzeitig ist es mir ein Vergnügen, ihm zuzuhören, sowohl bei diesem Interview als auch in den Gesprächen mit Helge Grotelüschen in den Lebensenergiekonferenzen. Auch in der gerade beendeten LEK 2017. Und der nächste Streich folgt bestimmt 2018.

Mohr verwendet den Ausdruck “ferngesteuert” als Ausdruck des konditionierenden Feldes um uns herum. Als Individuum sind wir nicht kontrollierbar, als funktionalisierter Massenmensch sehr wohl. Wir sind funktionalisiert sowohl im Arbeitsprozess als auch als Konsument. Im Humandesign verwenden wir den Begriff Homogenisierung und Konditionierung – der niemand und niemals entgehen kann.

Was geht? Und worum geht es? Von Zeugung an bis zu unserem Tod sind wir von einem konditionierendem Feld umgeben. Es besteht aus Menschen, Energie und Information. Ganz individuell sind wir in bestimmten Bereichen/Aspekten eher wirksam und konditionieren Andere, in anderen sind wir wahrnehmend, offen und nehmen Energie und Information auf. Das ist Conditio Humana, die Bedingung des Menschseins. Wir sind Teil von größeren Systemen, ein fraktaler Teil des Kosmos und damit das Gegenteil von un-abhängig.

Eine Humandesign-Analyse deines individuellen Charts zeigt deine Ausgangsbedingung für deine einzigartige Individualität. Die besteht aus Themen und Gaben, die du mitbringst und Offenheit für Konditionierung, den Lern- und Erfahrungsfeldern.

Ich weiß von mir, dass ein Aspekt meiner Einzigartigkeit meine Kreativität ist – und meine Bereitschaft & Lust am lebenslangen Lernen. So war ich gestern zum ersten Mal bei einem Event in München: ca. 20 Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft saßen um ein Modell herum und zeichneten: schnelle 2-Minuten-Skizzen zum Warmwerden, dann 5-Minuten, später 10 Minuten. Große Herausforderung. Sich zeigen, etwas Neues ausprobieren, d.h. am Tablet zeichnen – Vergnügen haben und sich nicht im Vergleichen selbst abwerten. Ich freu mich über diese neue Art der Vernetzung, der Inspiration und des Austausches.

Weißt du, wer du in der Essenz bist? Was dich ausmacht?

Wo spürst oder ahnst du, dass deine Individualität: unterdrückt wurde und wird?  

Wo und wie lebst du mehr und mehr wirklich Deines? Wie bekommst du deine einzigartige Balance hin zwischen deiner Einmaligkeit und deinem Bedürfnis nach Verbundenheit?

Die Unterdrückung deiner Einmaligkeit führt dazu, dass du, dein einzigartiger Beitrag zum Ganzen fehlt. Jede/Jeder ist wichtig!.

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Empathie verwandelt.

Empathie verwandelt und heilt. 

 

 

Und mich berührt zudem die Freude an meiner Kreativität, meiner Weiterentwicklung. Ich bin dankbar, dass ich für meine Lust am Lernen, Inspiration und Austausch die Zeit und auch die finanziellen Mittel habe.

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Lebenslust durch Kreativität

 

Erholung von der langen Fahrt aus der Schweiz.  2 Tage mit 3 Trainer*innen der Empathie-Werkstatt unterwegs, um  20-jährigen Student*innen einer Fachhochschule “Gesunden Egoismus” mit dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg nahe zu bringen. 4 Trainer*innen  hatten 2 Gruppen à 30 Teilnehmer*innen im Raum. Es war ein “Deja-vü”: Unruhe durch Handys und Tuscheln und den ungewohnten offenen Stuhlkreis.

Obwohl ich  nach dem Beenden der Lehrer-Zeit geschworen habe, dass ich nur noch an jene Menschen mein Wissen und meine Erfahrung weitergeben werde, die das auch haben wollen, bin ich wieder auf Widerstand gestoßen.  Lernen muss jedoch freiwillig sein. Weiterentwicklung darf nicht verordnet werden.  Wir haben sie empathisch “abgeholt”.

Am Tag 2 ist der Knoten geplatzt – Verbundenheit und Leichtigkeit konnte allmählich entstehen. Die meisten sagten am Ende, dass sie da erst verstanden haben, was wir am 1. Tag vermitteln wollten. Man kann in einem sozialen Beruf einem Burnout nur vorbeugen, wenn man gut für sich selbst sorgt. Selbst-Empathie will gelernt und geübt sein.

So konnte ich mich heute der Farb-Lust hingeben. Zur Zeit mit Ölfarben. Oben Lust an freier Form. Unten die Verbesserung meiner Verbildlichung des inneren Kompasses.  Es ist wieder ein Zeit-Raum fürs Humandesign frei.

 

Dein Leben ist geprägt von den Entscheidungen, die du machst. Der Verstand ist mit Entscheidungen überfordert. Sobald du denkend entscheidest, könntest du auch das Gegenteil davon tun. Es bleibt als Möglichkeit im Kopf. Das Humandesign lädt dazu ein,  eigene, korrekten – dir entsprechende –  Entscheidungen durch die Stimme der inneren Autorität zu treffen.  Mit deinem inneren Kompass navigierst du durch dein Leben.

Lebenslust durch Kreativität

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Rückblick in Zeichnungen N° 14

 

In der Zeit, als ich geboren wurde, waren Fotos eine Rarität.  Zeitgemäss und der sozialen Schicht entsprechend, in der ich aufwuchs. Es gibt ein Familienbild, in der ich als Baby im Arm der Großmutter Anna  – und die Urgroßmutter Anna Weishaupt war noch dabei. Sie starb ein paar Wochen später.  Ihnen zuliebe wurde ich wohl doch Anna genannt und nicht Martha, wie in Sütterlin-Schrift auf der Glückwunschkarte an meinen Vater zu lesen war. Anna Maria Martha. Sehr katholisch. Die Namenstage waren bedeutsamer als der Geburtstag.

An der Zeichnung mit der vermutlich 2-3-jährigen habe ich mich zweimal versucht. Hier habe ich einige wenige Erinnerungen – v.a. an das  wunderbar weiche, weiße Jäckchen, das ich trug.

 

 

Wie viele Kinder damals sollten wir es besser haben als die Eltern. Ich rechne es meinem Vater hoch an, dass er keinen Unterschied gemacht hat und allen die Möglichkeit eröffnet hat, aufs Gymnasium zu gehen. Dank Sputnik-Schock,  Bafög ab der Oberstufe und Ferienjob war das möglich.

Rückblick in Zeichnungen  – eine Möglichkeit zu reflektieren, besser zu verstehen und sich mehr lieben zu können.  Lachen auch.

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Rückblick in Zeichnungen auf 65 Lebensjahre

Ende des Monats werde ich einen Überblick haben – alle Zeichnungen auf einem Blatt. So viele Altersstufen, Frisuren und Erinnerungen.  Ja, ich kann mein Leben in Phasen unterteilen. Mein Maß sind nur einige  konventionelle wie Abitur, Studium, Hochzeit.  Meine Phasen sind bestimmt durch Depri-Schübe – oder nicht. Glückliche, kreative Schul-Zeiten als Lehrerin, Seminare, Weiterbildungen und Ferien in einem.   

Diese Zeichnung spiegelt eine Zeit der Klarheit und Neu-Ausrichtung nach einer schweren Zeit.  Mein zeichnerisches Können wächst. Ich fühle mich immer sicherer, Individualität darstellen zu können. Balance von Verbesserungswunsch und Akzeptanz dessen, was noch geht……. 

Rückblick in Zeichnungen auf 65 Lebensjahre.

Es gab mal eine Hutphase. Mit viel Mut und bunten Strickkleidern

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tanz mal drüber nach…..

In Kontakt gehen mit……..Farben, mit Farbstiften, mit Pinsel.

In Kontakt sein mit anderen Menschen….mit den Augen, lächelnd. lauschend.

In Kontakt sein mit dem ganzen Körper, die eigene feste Knochenstruktur wahrnehmend, die Muskeln, die Haut. Gewicht abgeben. Gewicht aufnehmen, tragen, rollen, schweben.

Meine Liebe zum Contactimpro Tanzen ist derzeit eher virtuell. Ich bin in Kontakt mit der Freude dran. Und der Freude am Zeichnen und Malen.  In meiner Körpergrafik ist das Hexagramm 1 aktiviert: Kreativität pur, das Schöpferische.

Contact und Bälle

Damit fühle ich mich derzeit verbunden. Mit Lust am Ausdruck, am Lernen und am Scheitern.  Mit dem Kanal der Unzufriedenheit 58-18  “gesegnet”, noch dazu in meinem Inkarnationskreuz, freue ich mich zwar über Verbesserung, wäre aber gern besser in meinem kreativen “Handwerk”.

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Tanzen, ich möchte tanzen, das macht mich so schubidubiduah….

Das Leben wunderbar machen

Wir sind eher in einer Kultur der “Rechthaber” als der Lebensgenießer.  Es hat mir Spass gemacht, eine Zeichnung in Farbe zu setzen. Wer hat Recht?  Der, der 3 sieht oder die, die 4 sieht?

4-zu-3

Dabei möchte ich meinen Fokus immer wieder auf das richten, was M. Rosenberg so beschreibt:  “Das Spiel, das mir am meisten Spaß bringt, heißt „Das Leben wunderbar machen“. Die meisten Leute spielen „Wer hat Recht“ und sie wissen nicht, dass es auch ein anderes Spiel gibt. „Das Leben wunderbar machen“ können wir auch mit Leuten spielen, die „Wer hat Recht“ gewöhnt sind – niemand wird das weiter spielen wollen, wenn er die Wahl hat.“   Fokus halten, sich ausrichten bedarf der Bewusstheit und der Übung.

Und NIcht-Rechthaben heißt:  ich darf auch NEIN sagen, Grenzen setzen. Es heißt, sich auf Farbe im Leben auszurichten, auf Kreativität und Freude.

die-hand

Die Voraussetzung für all das ist, dass du DU selbst bist. Wenn du weißt, wer du bist und sein könntest. Das Humandesign zeigt DIR deinen ganz einzigartigen Bauplan, die Muster, die fest in dir angelegt sind. Und natürlich all die Felder, in denen du konditioniert werden kannst, wo deine Stressquellen sind und sooooo vieles mehr.

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